Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Christian Horner zu Ungarn-Quali: «Sehr frustrierend»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner weiss, dass der 13. WM-Lauf des Jahres auf dem Hungaroring ein schwieriges Rennen für seine Schützlinge Max Verstappen und Sergio Pérez wird.

Für das Red Bill Racing Team gab es im Qualifying auf dem Hungaroring gleich zwei bittere Pillen zu schlucken: Erst schied Sergio «Checo» Pérez im Q2 aus. Dem Mexikaner fehlten nur 71 Tausendstel auf die Q2-Bestzeit von Valtteri Bottas, der es als Zehntschnellster ins Q3 schaffte.

Dann bekundete Max Verstappen im Stechen um die Top-10 der Startaufstellung im entscheidenden Moment ein Problem mit der Antriebseinheit, weshalb er sich mit dem zehnten Platz begnügen musste.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erklärte: «Es war sehr frustrierend, Checo im Q2 ausscheiden zu sehen. Er geriet in der zweiten Kurve in den Verkehr. Max fühlte sich sehr viel wohler mit der Fahrzeugbalance als am Vortag, und ich denke, es hätte sogar für die Pole reichen können. Aber leider hatte er beim ersten schnellen Q3-Versuch einen Verbremser eingangs der zweiten Kurve und auf dem Weg zum zweiten Versuch hatte er dann ein Problem mit der Antriebseinheit.»

«Wir haben versucht, dieses durch einige Einstellungsänderungen aus der Welt zu schaffen, aber es sollte nicht sein», seufzte der Brite. «Deshalb konnte Max keine repräsentative Zeit fahren, und das bedeutet, dass uns ein hartes Stück Arbeit erwartet, weil wir von den Positionen 10 und 11 ins Rennen starten müssen.»

Horner ist sich sicher: «Max hätte zumindest Vierter werden können, ich denke, angesichts der sich verbessernden Streckenbedingungen hätte er auch in die erste Startreihe kommen können. Aber wenigstens hat uns das Pech im Qualifying und nicht erst im Rennen ereilt.» Der Chef des Rennstalls aus Milton Keynes verpasste es auch nicht, George Russell zur Eroberung seiner ersten Formel-1-Pole zu gratulieren: «Gratulation an George, er hat eine sehr saubere Runde hingelegt», lobte der 48-Jährige.

Qualifying, Hungaroring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,377 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,421
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,567
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,769
05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,018
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:18,078
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,142
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,157
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:18,379
10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,823
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,516
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:18,573
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,825
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,137
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:19,202
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:19,240
17. Alexander Albon (T), Williams, 1:19,256
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:19,273
19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:19,527
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:19,570

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