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James Allison (Mercedes): «Saisonsieg ist möglich»

Von Vanessa Georgoulas
James Allison: «Man kann mit etwas Rückenwind einen Sieg erringen»

James Allison: «Man kann mit etwas Rückenwind einen Sieg erringen»

Mercedes-Ingenieur James Allison erklärt, warum er überzeugt ist, dass die Silberpfeile in diesem Jahr noch einen Sieg einfahren können. Gleichzeitig betont er, warum das Team damit aber nicht zufrieden ist.

Das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und George Russell hat in diesem Jahr schon 13 Podestplätze eingefahren, einen Sieg konnte aber keiner der beiden Teamkollegen einfahren. Den Briten bleiben noch fünf Rennen, um das zu ändern und geht es nach James Allison, ist ein Triumph der Silberpfeile auch noch möglich.

Der Ingenieur sagt auf die Frage, ob er noch an die Siegchance in diesem Jahr glaube: «Die Antwort darauf ist ja, der Saisonsieg ist noch möglich. Es gab in diesem Jahr eine Reihe von Gelegenheiten, bei denen wir den Sieg schon in der Tasche gehabt hätten, wenn die Dinge nur etwas anders gelaufen wären. Wenn man nicht das stärkste Auto hat, und das haben wir nicht, dann kommen diese Siege eher zufällig zustande.»

«Aber wenn das Auto schnell genug ist, um in der Nähe der Spitze zu sein, und bei all den Unwägbarkeiten, die in einem Rennen passieren können, kann man mit etwasRückenwind einen Sieg erringen», ist Allison überzeugt. «Ich denke, dass wir in diesem Jahr oft genug vorne waren und uns in eine Position gebracht haben, in der wir von diesem Glück hätten profitieren können. Und es ist wahrscheinlich, dass dies im weiteren Verlauf der Saison auch passiert. Das wäre natürlich grossartig.»

«Aber ich denke, dass wir alle im Team – und ich bin mir sicher, dass auch alle Fans des Teams –damit glücklich wären, aber nicht wirklich zufrieden. Denn wir werden erst dann richtig glücklich und zufrieden sein, wenn wir ein Auto haben, mit dem wir an jedem Wochenende, an dem wir es auf die Strecke bringen, von der Spitze aus gewinnen können. Und das ist es, was wir anstreben», stellt der 54-Jährige gleichzeitig klar.

Und Allison verspricht: «Natürlich werden wir alle Chancen nutzen, die sich uns in diesem Jahr noch ergeben. Aber wir fokussieren uns hauptsächlich darauf, unseren Fahrern das Material zu geben, mit dem sie in der Lage sind, die gesamte Saison hindurch auf jeder Strecke ganz vorne mitzukämpfen.»

Singapur-GP, Marina Bay

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 2:02:15,238 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +7,595 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +15,305
04. Lando Norris (GB), McLaren, +26,133
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +58,282
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +61,330
07. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +63,825
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +65,032
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +66,515
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +74,576
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +93,844
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +97,610
13. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
14. George Russell (GB), Mercedes, +2 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Unfall
Esteban Ocon (F), Alpine, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Aufgabe nach Dreher
Fernando Alonso (E), Alpine, Motorschaden
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Kollision mit Zhou
Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Kollision mit Latifi

WM-Stand (nach 17 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 341 Punkte
02. Leclerc 237
03. Pérez 235
04. Russell 203
05. Sainz 202
06. Hamilton 170
07. Norris 100
08. Ocon 66
09. Alonso 59
10. Bottas 46
11. Ricciardo 29
12. Vettel 24
13. Gasly 23
14. Magnussen 22
15. Stroll 13
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 11
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. De Vries 2
21. Latifi 0
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 576 Punkte
02. Ferrari 439
03. Mercedes 373
04. McLaren 129
05. Alpine 125
06. Alfa Romeo 52
07. Aston Martin 37
08. Haas 34
09. AlphaTauri 34
10. Williams 6

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