MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Mercedes: Regenprognose für Japan-GP lässt hoffen

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton war im Qualifying der schnellere der beiden Silberpfeil-Piloten, die auf trockener Piste Mühe bekundeten

Lewis Hamilton war im Qualifying der schnellere der beiden Silberpfeil-Piloten, die auf trockener Piste Mühe bekundeten

Im Qualifying auf der trockenen Piste von Suzuka kamen die Silberpfeile nicht auf Touren. Dennoch darf das Mercedes-Team auf ein starkes Ergebnis hoffen, denn der angekündigte Regen könnte für die erhoffte Wende sorgen.

Am verregneten Trainingsfreitag waren George Lewis und Lewis Hamilton auf dem nassen Suzuka Circuit noch gut unterwegs. Das Silberpfeil-Duo beendete den Auftakt ins 18. Kräftemessen der Saison auf den Plätzen 1 und 2, wobei der jüngere der beiden Teamkollegen die Nase vorn hatte. Am Samstag blieb die Piste aber trocken.

Und die beiden Sternfahrer mussten sich mit den Plätzen 6 und 8 begnügen – diesmal war der siebenfache Weltmeister der schnellere Mercedes-Fahrer. Der leitende Ingenieur Andrew Shovlin erklärte denn auch: «Wir hatten im Trockenen mit dem Auto zu kämpfen. Die Rennvorbereitungen am Vormittag verliefen nicht schlecht, aber das Tempo auf einer Runde entpuppte sich als schwierig, die Reifen haben einfach nicht gepasst. Wir verlieren viel Zeit auf den Geraden, aber auch in den Kurven sind wir nicht besonders stark.»

«Die Balance lag bis zum Qualifying in einem vernünftigen Bereich, aber die Rundenzeit wollte einfach nicht besser werden. Wir blieben beim steileren Heckflügel, da der Reifenabbau am Morgen sehr hoch war und für das Rennen ein zunehmendes Regenrisiko besteht», ergänzte der 48-jährige Brite.

«In beiden Situationen sollte diese Flügeleinstellung von Vorteil sein. Es wird allerdings kein Vorteil sein, um an den Alpine-Jungs vorbeizukommen, was uns jedoch rasch gelingen muss, wenn wir eine Chance haben wollen, gegen Red Bull Racing und Ferrari zu kämpfen», fügte Shovlin an.

Qualifying, Japan

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,304 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,314
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:29,361
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,709
05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,165
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,261
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,322
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,389
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,554
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,003
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,659
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:30,709
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:30,808
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:30,953
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:31,439
16. Alex Albon (T), Williams, 1:31,311
17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:31,322
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:31,352
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,419
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,511

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