Valentino Rossi über seine sportliche Zukunft

Günther Steiner: «3 USA-Rennen sind noch nicht genug»

Von Vanessa Georgoulas
Günther Steiner: «Ich versuche, den Fans so viel wie möglich zurückzugeben»

Günther Steiner: «Ich versuche, den Fans so viel wie möglich zurückzugeben»

Vor dem zweiten USA-Saisonlauf auf dem Circuit of the Americas in Austin spricht Haas-Teamchef Günther Steiner über die Rennen in Amerika und sein Dasein als Publikumsliebling in der Formel 1.

Mit dem Rennen in Austin steht der zweite WM-Lauf auf US-Boden in diesem Jahr an, und die Vorfreude ist vor allem beim Haas-Team gross, das beim Heimspiel auf besonders viel Unterstützung hoffen darf. Teamchef Günther Steiner weiss aber auch, dass der Druck besonders gross ist, wie er betont: «Das Heimrennen bedeutet auch viel Arbeit, weil das Programm vollgepackt ist mit Anlässen.»

«Aber es sind gute Events und und für uns ist es immer grossartig, zum Heimspiel nach Austin zu kommen. Das Rennen auf dem Circuit of the Americas hat keine negativen Seiten, es gibt nur Gutes darüber zu sagen», schwärmt der Südtiroler, der sich bereits auf das nächste Jahr freut, in dem mit dem GP in Las Vegas ein drittes Rennen auf amerikanischem Boden stattfinden wird.

«Ich würde sagen, das Rennen in Austin ist für die eingefleischten Fans. Das Rennen findet seit zehn Jahren hier statt und jeder liebt es, auf diese tolle Rennstrecke und in diese tolle Stadt zu gehen. Miami ist eine weitere grossartige Veranstaltung, da waren unglaublich viele Leute und es war wie ein grosses Festival. Ich weiss nicht, wie das Rennen in Las Vegas werden wird, aber es wird sicherlich auch gross sein. Die USA sind riesengross und drei USA-Rennen sind meiner Meinung nach immer noch nicht genug. Es ist für jeden etwas dabei, und ich denke, jede Veranstaltung hat etwas Besonderes an sich», betont der 57-Jährige.

Dass er als Publikumsliebling besonders viel Aufmerksamkeit geniesst, macht Steiner nichts aus: «Daran musst du dich erst gewöhnen, und ich gehe damit so um, dass ich versuche, den Fans so viel wie möglich zurückzugeben. Natürlich ist das nicht immer möglich, denn mittlerweile geniesse ich sehr viel Aufmerksamkeit. Aber ich respektiere die Fans sehr, denn ohne sie wären wir nirgends. Ich mag es, sie zu treffen und gebe mein Bestes, um ihnen eine Freude zu bereiten.»

Japan-GP, Suzuka

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 3:01:44,004 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +27,066 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +31,763
04. Esteban Ocon (F), Alpine, +39,685
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +40,326
06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +46,358
07. Fernando Alonso (E), Alpine, +46,369
08. George Russell (GB), Mercedes, +47,661
09. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +70,143
10. Lando Norris (GB), McLaren, +70,782
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +72,877
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +73,904
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +75,599
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +86,016
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +86,496
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +87,043
17. Mick Schumacher (D), Haas, +92,523
18. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +108,091
Out
Alex Albon (T), Williams, Hydraulikdefekt
Carlos Sainz (E), Ferrari, Unfall

WM-Stand (nach 18 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 366 Punkte
02. Pérez 253
03. Leclerc 252
04. Russell 207
05. Sainz 202
06. Hamilton 180
07. Norris 101
08. Ocon 78
09. Alonso 65
10. Bottas 46
11. Vettel 32
12. Ricciardo 29
13. Gasly 23
14. Magnussen 22
15. Stroll 13
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 11
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 619 Punkte
02. Ferrari 454
03. Mercedes 387
04. Alpine 143
05. McLaren 130
06. Alfa Romeo 52
07. Aston Martin 45
08. Haas 34
09. AlphaTauri 34
10. Williams 8

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