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Ferrari Driver Academy: Finale in Maranello

Von Vanessa Georgoulas
Auch in diesem Jahr dürfen einige Talente auf eine Aufnahme in die Ferrari Driver Academy hoffen

Auch in diesem Jahr dürfen einige Talente auf eine Aufnahme in die Ferrari Driver Academy hoffen

Nächste Woche treffen sich sechs Racing-Talente aus fünf Ländern und vier Kontinenten zum Kräftemessen in Maranello. Sie kämpfen um einen der begehrten Plätze in der Ferrari Driver Academy.

Das Ferrari-Team ist mit Charles Leclerc und Carlos Sainz gut aufgestellt, dennoch sehen sich die Verantwortlichen des ältesten GP-Teams der Welt immer auch nach neuen Talenten um. Und um die Besten unter den Nachwuchspiloten ausfindig zu machen, betreiben sie einen grossen Aufwand.

So wird weltweit bei speziellen Veranstaltungen nach den besten Fahrern Ausschau gehalten, die zwischen 14 und 16 Jahre alt sind. Dabei arbeitet Ferrari mit bewährten Partnern zusammen. So bietet Tony Kart zuverlässige Hilfe, wenn es um die Talent-Sichtung in der Kart-Szene geht.

ACI Sport hilft Ferrari, die hoffnungsvollsten Rennfahrer in den europäischen Nachwuchsklassen auszumachen. Die Escuderia Telmex erledigt die gleiche Aufgabe in Lateinamerika und Motorsport Australia hilft mit, die GP-Stars von morgen im asiatisch-pazifischen Raum zu finden.

Auch in diesem Jahr bekamen viele junge Rennfahrer die Chance, sich zu beweisen, und sechs davon wurden für das Finale in Maranello auserkoren, bei dem das nächste Mitglied der berühmten Ferrari Driver Academy gefunden werden soll. Das Nachwuchsprogramm der Scuderia Ferrari durchliefen schon viele GP-Talente, dazu gehören auch Leclerc, Mick Schumacher und Sergio Pérez.

Nächste Woche werden nun sechs Fahrer aus fünf Ländern und vier Kontinenten um die Aufnahme in das begehrte Förderprogramm kämpfen. Von 24. bis 28. Oktober durchlaufen sie ein anspruchsvolles Programm, bei dem ihre körperliche und mentale Fähigkeit auf die Probe gestellt wird. Höhepunkt des Programms ist eine Fahrt im Formel-4-Renner auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano. Am Ende der Veranstaltung entscheiden die teilnehmenden Ferrari-Ingenieure darüber, ob sich ein Kandidat für die Aufnahme in die Fahrer-Akademie der Italiener eignet.

Sechs Talente in Maranello

Zum zweiten Mal dabei ist der 2006 geborene Finne Tuukka Taponen, der als einziger Kandidat aus Europa am Finale teilnehmen darf. Aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigt der 2008 geborene Rashid Al Dhaheri, was er kann.

Die Australier Jack Beeton (14 Jahre) und Gianmarco Pradel (16) haben in diesem Jahr in ihrem Heimatland Kart- und Formel-4-Rennen bestritten und waren die beiden Kandidaten, die beim Scouting-Event in Sepang auffielen.

Ebenfalls nach Maranello kommen der Brasilianer Emerson Fittipaldi Jr. (15 Jahre), der in Italien in der Formel 4 fährt, und der Mexikaner Jesse Carrasquedo (15), der in diesem Jahr sein Debüt in der spanischen Formel 4 gegeben hat und beim Event in Puebla, Mexiko, ausgewählt wurde.

Marco Matassa, Leiter der Ferrari Driver Academy, sagt: «Das Scouting-Finale ist für uns sehr wichtig. Gemeinsam mit unseren Scouting-Partnern haben wir sechs Jugendliche aus vier Kontinenten und fünf Ländern ausgewählt, die ausschliesslich aufgrund ihres Talents, ihrer Fähigkeiten und ihres Potenzials ausgewählt wurden, unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Ich kann es kaum erwarten, die Finalisten hier in Maranello zu begrüssen und die Arbeit mit ihnen aufzunehmen.»

Japan-GP, Suzuka

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 3:01:44,004 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +27,066 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +31,763
04. Esteban Ocon (F), Alpine, +39,685
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +40,326
06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +46,358
07. Fernando Alonso (E), Alpine, +46,369
08. George Russell (GB), Mercedes, +47,661
09. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +70,143
10. Lando Norris (GB), McLaren, +70,782
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +72,877
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +73,904
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +75,599
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +86,016
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +86,496
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +87,043
17. Mick Schumacher (D), Haas, +92,523
18. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +108,091
Out
Alex Albon (T), Williams, Hydraulikdefekt
Carlos Sainz (E), Ferrari, Unfall

WM-Stand (nach 18 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 366 Punkte
02. Pérez 253
03. Leclerc 252
04. Russell 207
05. Sainz 202
06. Hamilton 180
07. Norris 101
08. Ocon 78
09. Alonso 65
10. Bottas 46
11. Vettel 32
12. Ricciardo 29
13. Gasly 23
14. Magnussen 22
15. Stroll 13
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 11
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 619 Punkte
02. Ferrari 454
03. Mercedes 387
04. Alpine 143
05. McLaren 130
06. Alfa Romeo 52
07. Aston Martin 45
08. Haas 34
09. AlphaTauri 34
10. Williams 8

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