Die Formel 1 hat 90 Minuten lang neue Reifen für 2023 getestet. Auch Weltmeister Jenson Button fand: «Ich glaube, Pirelli hat heute sehr viel gelernt, aber alle Anderen tappen ein wenig im Dunkeln.»
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Das war eines der seltsamsten Trainings der letzten Jahre: Weil das Formel-1-Reglement Testfahrten einschränkt, hatte Reifenpartner Pirelli darum gebeten, dass ein freies Freitagtraining verlängert wird – um Prototypen-Walzen für 2023 zu testen.
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Das hätte schon in Japan passieren sollen, aber dort regnete es, also alles auf Austin und Mexiko verschoben. Der erste Plan von Pirelli musste über den Haufen geworfen werden. An sich war geplant, dass die Teams 45 Minuten lang exklusiv für Pirelli testen und dann 45 Minuten zum Ausloten der Autos im Hinblick auf Qualifikation und Rennen erhalten. Aber dazu kam es nicht. Wie sich herausstellte, band die Arbeit mit den neuen Reifen erheblich mehr Zeit. Daher ergibt sich gemäss Formel-1-Weltmeister Jenson Button "eine Reihenfolge, die wir mit äusserster Vorsicht betrachten sollten".
Der 15-fache GP-Sieger, in Austin zusammen mit Danica Patrick für die Kollegen der britischen Sky an der Arbeit, sagt: "Das war wirklich ein merkwürdiges Training. Gut fand ich, dass die Fans üppig Autos auf der Bahn zu sehen bekommen haben. Weniger gut fand ich, dass wir so gut wie nichts gelernt haben. Gewiss, Pirelli hat heute sehr viel gelernt, aber alle Anderen tappen ein wenig im Dunkeln." "Selten kommt einem dritten freien Training so viel Bedeutung zu wie am Samstag, 22. Oktober. Diese 60 Minuten werden ganz elementar sein für die Piloten, sich für die Quali und fürs Rennen aufzustellen. Denn sie haben de facto ein Training verloren, dazu haben wir noch Fahrer, die ihr Auto für einen jungen Piloten räumen mussten. Es soll ja keiner glauben, dass jeder Fahrer im ersten Training mit der Abstimmung auf dem richtigen Weg war." "Am Ende wird es darauf hinauslaufen, dass erneut Red Bull Racing und Ferrari die Nase vorn haben werden. Aber ich würde Lewis Hamilton noch nicht abschreiben. Er ist auf dieser Strecke hier einige Male über sich hinausgewachsen. Und er hatte mit seinem Wagen Schwierigkeiten mit einem flatternden Flügel-Element, wenn der Heckflügel flachgestellt werden sollte."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,810 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:37,525 03. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,627 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:38,232 05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:39,507 06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:39,547 07. Max Verstappen (NL), 1:39,575 08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:39,698 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:39,840 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:39,852 11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:40,084 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:40,178 13. George Russell (GB), Mercedes, 1:40,562 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:40,664 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:40,806 16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:41,310 17. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:41,334 18. Alex Albon (T), Williams, 1:41,853 19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:41,857 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:42,317
1. Training, USA 01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,857 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:37,332 03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:37,460 04. Max Verstappen (NL), 1:37,462 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:37,515 06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:37,713 07. George Russell (GB), Mercedes, 1:37,802 08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:37,810 09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37,856 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:38,401 11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:38,102 12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:38,276 13. Alex Albon (T), Williams, 1:38,422 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:38,911 15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:38,922 16. Álex Palou (E), McLaren, 1:39,911 17. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:40,034 18. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:40,175 19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:40,325 20. Antonio Giovinazzi (I), Haas, 1:43,063
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