MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Mercedes: Austin-Upgrade hält, was es verspricht

Von Vanessa Georgoulas
George Russell: «Die Upgrades, die wir am Auto hatten, fühlen sich bisher gut an»

George Russell: «Die Upgrades, die wir am Auto hatten, fühlen sich bisher gut an»

In der Zeitenliste des zweiten Trainings belegten die Mercedes-Piloten keinen der vorderen Plätze. Dennoch ist das Werksteam der Sternmarke nach dem Auftakt ins Austin-Wochenende zufrieden.

Die Zeitenliste des zweiten freien Trainings auf dem Circuit of the Americas wurde durch den Reifen-Test von Pirelli verzerrt, entsprechend ist sie auch mit Vorsicht zu geniessen. Das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und George Russell belegte nach 90 Minuten die Plätze 8 und 13, wobei der jüngere der beiden Briten der langsamere war.

Dennoch zog Russell eine positive Zwischenbilanz. Er fasste zusammen: «Der Reifentest im zweiten Training war definitiv einzigartig, aber gut, um zu lernen und zu verstehen, welche Reifen wir für das nächste Jahr bekommen werden. Jeder war auf etwas anderen Reifenmischungen unterwegs. Mal sehen, welche Erkenntnisse wir daraus ziehen können.»

Auch mit Blick auf die Änderungen an Unterboden und Heckflügel-Endplatten war der 24-Jährige zufrieden: «Die Upgrades, die wir am Auto hatten, fühlen sich bisher gut an. Das erste Training war heute eine seltsame Session, in der einige Teams unerwartet schnell aussahen, während andere Teams nicht so gut waren, wie wir es erwartet hatten.»

Der aktuelle WM-Vierte betonte: «Aufgrund des veränderten Formats in der zweiten Session wissen wir noch nicht, wie das Kräfteverhältnis aussehen wird. Und er ergänzte: «Aber bisher fühlt sich unser Auto recht stark an, was vielversprechend ist. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende vor dem Mittelfeld liegen werden. Wir werden nun so hart wie möglich arbeiten und versuchen, das Tempo weiter zu verbessern.»

Andrew Shovlin bestätigte Russells Eindruck: «Alles in allem hatten wir einen ziemlich soliden Tag. Wir haben am Vormittag das Upgrade-Paket an beiden Autos getestet, und die Daten entsprechen den Erwartungen. Der Wind soll an den nächsten beiden Tagen stärker werden, was wahrscheinlich die grösste Herausforderung des Wochenendes darstellen wird. Aber wir haben einen vernünftigen Start hingelegt, und wenn wir die Fahrzeugbalance ein wenig verbessern können, sind wir hoffentlich dazu in der Lage, um Podestplätze kämpfen zu können.»

2. Training, USA

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:36,810 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:37,525
03. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,627
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:38,232
05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:39,507
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:39,547
07. Max Verstappen (NL), 1:39,575
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:39,698
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:39,840
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:39,852
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:40,084
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:40,178
13. George Russell (GB), Mercedes, 1:40,562
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:40,664
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:40,806
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:41,310
17. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:41,334
18. Alex Albon (T), Williams, 1:41,853
19. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:41,857
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:42,317

1. Training, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,857 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:37,332
03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:37,460
04. Max Verstappen (NL), 1:37,462
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:37,515
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:37,713
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:37,802
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:37,810
09. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37,856
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:38,401
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:38,102
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:28,276
13. Alex Albon (T), Williams, 1:38,422
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:38,911
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:38,922
16. Álex Palou (E), McLaren, 1:39,911
17. Robert Shwartzman (IL), Ferrari, 1:40,034
18. Théo Pourchaire (F), Alfa Romeo, 1:40,175
19. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:40,325
20. Antonio Giovinazzi (I), Haas, 1:43,063

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