Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Mick Schumacher (Haas/19.): Keine Ausrede nach Fehler

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Zuerst machte der Haas-Rennwagen von Mick Schumacher Mucken – wieder einmal. Dann aber leistete sich der Deutsche in der Austin-Qualifikation einen Fahrfehler. Schumacher sucht nicht nach Ausflüchten.

Langsam wird es eng für Mick Schumacher: Teambesitzer Gene Haas und Teamchef Günther Steiner wollen vom jungen Deutsche gute Leistungen sehen, nun steht Mick mit der zweitschlechtesten Zeit da, nach einem Fehler im Abschlusstraining zum Grossen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas (COTA).

Der Fairness halber ist hier anzumerken: Zuvor machte der Haas-Rennwagen wieder mal Mucken (Leck im Hydrauliksystem), man kann nicht alles dem Fahrer in die Schuhe schieben.

Und: Auch der erfahrene Kevin Magnussen schied im ersten Quali-Segment bereits aus. Eine echte Pleite beim Heimauftritt von Haas.

Mick Schumacher sagt: «Der Speed schien eigentlich ganz ordentlich zu sein, ich glaube, wir wären schnell genug gewesen, um mindestens in Q2 zu kommen. Leider konnten wir das heute nicht zeigen.»

«Was den Dreher angeht – es ist wellig da oben und windig, das Auto liegt grenzwertig. Aber die Verhältnisse sind für alle Fahrer gleich. Es ging alles so schnell.»

«Es ist sehr frustrierend, wie das alles gekommen ist. Aber ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir ein solides Rennen zeigen können. Ich glaube fest daran, dass wir hier ein schnelles Auto haben. Gewiss ist es nicht einfach, von da hinten in die Top-Ten zu fahren, aber das muss unser Ziel sein.»

Qualifying, USA

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,356 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,421
03. Max Verstappen (NL), 1:34,448
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:34,645
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,947
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,988
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,598
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,690
09. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:35,876
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:36,319
11. Alex Albon (T), Williams, 1:36,368
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:36,398
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:36,740
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:36,970
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:37,147
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:36,949
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:37,046
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:37,068
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:37,111
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:37,244

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