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2. Training Abu Dhabi: Verstappen vorne, Vettel 12.
Zweites Training zum WM-Finale von Abu Dhabi auf dem Yas Marina Circuit: Weltmeister Max Verstappen erhielt Bestzeit, Sebastian Vettel auf Rang 12, Mick Schumacher auf 17.
Formel 1
Im Artikel erwähnt






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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das Training zum letzten Saisonrennen in Abu Dhabi ist eine knifflige Sache. Denn so wie in Bahrain oder Singapur sind die Verhältnisse im ersten und dritten Training mit Vorsicht zu geniessen: In den entscheidenden Momenten des weiteren Wochenendes, im Abschlusstraining und im Rennen, finden Fahrer und Techniker ganz andere Pistentemperaturen vor.
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Ganz im Gegenteil kann die Arbeit im ersten Training sich nicht als Hilfe, sondern als Stein am Bein erweisen: Wer bei der Abstimmung nicht vorausahnt, wie sich der Wagen bei niedrigeren Temperaturen verhalten sollte, kann sich um Abstimmungslabyrinth schnell mal verlaufen. Formel-1-Champion Jenson Button: "Im ersten Training neigen die Hinterreifen zum Abbauen, weil es zu heiss ist. Im zweiten Training fällt die Pistentemperatur oft so markant, dass sich die Piloten damit schwertun, die Vorderreifen ins ideale Wirkungsfenster zu bringen." Das zweite Training begann hier in Abu Dhabi um 17.00 Uhr (wie Rennstart, Quali um 18.00 Uhr), das ist erheblich repräsentativer, bei 31 Grad Luft- und 37 Grad Pistentemperatur (im ersten Training waren es noch 47). Die 4700 Lichtquellen am Yas Marina Circuit waren angeworfen, die Sonne ging während des Trainings unter. Im ersten Training hatte Mercedes die gute Form von Brasilien unter Beweis gestellt, aber da war Weltmeister Max Verstappen nicht auf der Bahn, so wie sieben weitere Stammfahrer nicht. Und auch Ferrari war noch nicht richtig aus den Startlöchern gekommen. Superstar Lewis Hamilton hatte noch am Donnerstag gemutmasst: "Das ist eine Strecke, die weniger gut zu unserem Auto passt als Interlagos." Pirelli hat zum Finale die drei weichsten Mischungen gebracht, also C3 (hart, weiss markiert), C4 (mittelhart, gelb) und C5 (weich, rot). Weltmeister Max Verstappen sass schon mehr als zehn Minuten vor Beginn des Trainings im Auto, gierig, endlich auf die Bahn gehen zu können. Der Champion kann dieses Rennen zum dritten Mal in Folge gewinnen, das hat Verstappen noch auf keiner Strecke geschafft. Die Fahrer tasteten sich auf mittelharten Walzen um den Kurs, Ferrari-Ass Charles Leclerc mit erster Bestzeit. Von freiem Auto zu sehen: Die Rennwagen rutschten weniger als im ersten Training. Das Handling des Red Bull Racing-Renners von Verstappen war noch nicht nach dem Geschmack des Niederländers – nur Drittschnellster. Lewis Hamilton wurde von Haas-Fahrer Kevin Magnussen eingebremst. Nach 15 Minuten tauchte Verstappen mit weichen Pirelli-Reifen auf der Bahn auf: neue Bestzeit, sechs Zehntelsekunden vor Leclerc. Aber der 34-fache GP-Sieger monierte eine Bremse, die nicht richtig funktionierte. Mick Schumacher hatte ganz andere Probleme: Der kommende Ex-Fahrer von Haas verlor fast seinen Wagen aus der Kontrolle, weil das Auto am Ausgang der Kurven 5 und 9 zu sehr aufsetzte. Mick bat seine Mannschaft, sich den Boden seines Autos anzusehen. Nach 20 Minuten baute Verstappen seinen Vorsprung auf Leclerc aus, Max nunmehr 0,71 Sekunden vor dem Monegassen. Mehr und mehr Fahrer rückten nun auf der weichsten Mischung aus. Damit ergab sich ein realistischeres Bild – Verstappen 264 Tausendstelsekunden vor Lecerc, dann Pérez, Ocon, Sainz, Bottas, Russell und Norris. Wo waren die Deutschen? Sebastian Vettel auf 9, Mick Schumacher auf 14. Brasilien-Sieger George Russell hatte einen üblen Quersteher, dennoch Verbesserung auf Rang 2, Lewis Hamilton kurz darauf Viertschnellster. So übel sind die Mercedes in der Marina der Insel Yas nicht. Vettel verbremste sich auf einer guten Runde, schade-schade. Verstappen verbesserte sich leicht, danach verlegten die meisten Fahrer ihren Schwerpunkt auf Dauerläufe. Fazit: Ferrari und Mercedes auf Augenhöhe, aber die Fahrer beider Rennställe müssen – wollen sie in Abu Dhabi die Nase vorn haben – an Red Bull Racing mit Champion Verstappen vorbei.
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2. Training, Abu Dhabi
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25,146 min 02. George Russell (GB), 1:25,487 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:25,599 04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:25,761 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:25,852 06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:25,932 07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:26,038 08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:26,043 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:26,124 10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:26,300 11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,377 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:26,395 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:26,479 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:26,547 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:26,680 16. Alex Albon (T), Williams, 1:26,750 17. Mick Schumacher (D), Haas, 1:26,839 18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:26,915 19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:27,036 20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:27,262
1. Training, Abu Dhabi 01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:26,633 min 02. George Russell (GB), Mercedes, 1:26,853 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:26,888 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:26,967 05. Liam Lawson (NZ), Red Bull Racing, 1:27,201 06. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:27,268 07. Robert Shwartzman (AND), Ferrari, 1:27,429 08. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:27,619 09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:27,655 10. Alex Albon (GB), Williams, 1:27,840 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:27,845 12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:27,891 13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:27,991 14. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:28,064 15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:28,098 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:28,142 17. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, 1:28,204 18. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:28,350 19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:28,484 20. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:28,672
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