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McLaren-Teamchef Andrea Stella: So geht es weiter

Von Otto Zuber
McLaren-Teamchef Andrea Stella

McLaren-Teamchef Andrea Stella

Der neue McLaren-Teamchef Andrea Stella will die Arbeit des bisherigen Teamprinzipals Andreas Seidl fortführen. Der 51-jährige Italiener erklärt auch, welche Bereiche des Teams gestärkt werden müssen.

Eigentlich hätte der Wechsel an der Spitze von McLaren später erfolgen sollen. Doch weil mit Frédéric Vasseurs Abgang zu Ferrari eine Lücke beim Rennstall von Sauber Motorsport entstand, entschied sich McLaren-Teamchef Zak Brown, den bisherigen Teamchef Andreas Seidl gleich zum künftigen Audi-Werksteam ziehen zu lassen.

Als Nachfolger des 46-jährigen Deutschen wurde Andrea Stella vorgestellt. Der bisherige Renndirektor im Team aus Woking hat das Zepter gleich übernommen und in seiner ersten Medienrunde als Teamchef der Briten erklärt, wohin er das Team lenken will. «Was die Zukunft angeht, so wollen wir hauptsächlich auf Kontinuität setzen», stellte er klar.

«Ich denke, die Arbeit mit Andreas war sehr gut und wir haben zusammen einige wichtige Richtungen festgelegt, in die wir weiter gehen wollen», ergänzte der 51-jährige Ingenieur, der aber auch betonte: «Die Formel 1 ist sehr komplex, und as eröffnet immer neue Möglichkeiten.» Diese sollen genutzt werden.

Neben der Fertigstellung des Ausbaus der McLaren-Infrastruktur steht auch die Stärkung der Aerodynamik-Abteilung im Vordergrund. «Im Grunde ist die Formel 1 ein aerodynamischer Wettbewerb. Deshalb dürfte es niemanden überraschen, dass wir diesen Bereich stärken wollen. Wir haben bereits unglaubliche Talente und werden wohl noch weitere Talente holen, um die Kontinuität wahren zu können.»

WM-Schlussstand (nach 22 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 454 Punkte
02. Leclerc 308
03. Pérez 305
04. Russell 275
05. Sainz 246
06. Hamilton 240
07. Norris 122
08. Ocon 92
09. Alonso 81
10. Bottas 49
11. Ricciardo 37
12. Vettel 37
13. Magnussen 25
14. Gasly 23
15. Stroll 18
16. Schumacher 12
17. Tsunoda 12
18. Zhou 6
19. Albon 4
20. Latifi 2
21. De Vries 2
22. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 759 Punkte
02. Ferrari 554
03. Mercedes 515
04. Alpine 173
05. McLaren 159
06. Alfa Romeo 55
07. Aston Martin 55
08. Haas 37
09. AlphaTauri 35
10. Williams 8

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