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Sebastian Vettel: «Mick Schumacher braucht mehr Zeit»

Von Gino Bosisio
Sebastian Vettel und Mick Schumacher

Sebastian Vettel und Mick Schumacher

​Der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel sprach bei der Jahresabschluss-Gala von «Sport und Talk aus dem Hangar-7» in Salzburg auch über sein besonderes Verhältnis zu Mick Schumacher.

«Sport und Talk aus dem Hangar-7» von ServusTV sagte mit einer grossen Jahresabschluss-Sendung auf Wiedersehen. Unter den Gästen am Salzburger Flughafen – der 53-fache GP-Sieger Sebastian Vettel.

Dabei sprach der vierfache Formel-1-Champion auch über die besondere Nähe zu Mick Schumacher: «Natürlich ist da etwas mehr. Michael Schumacher ist mein Idol. Und so kenne ich Mick schon viele Jahre. Es ist schade für ihn, dass es nächstes Jahr vorerst mal nicht weiter geht mit der GP-Karriere.»

Der 23-jährige Schumacher konnte Teambesitzer Gene Haas und Teamchef Günther Steiner zu wenig überzeugen, um eine dritte Saison für die US-Amerikaner fahren zu dürfen. Nach dem Ausscheiden aus der Fahrer-Akademie von Ferrari hat er als dritter Fahrer bei Mercedes unterschrieben.

Vettel sagt weiter: «Mick ist jemand, der vielleicht etwas mehr Zeit braucht. Aber er hat zweifellos Potenzial. Er hat wohl auch nicht das beste Umfeld gehabt. Klar ist die Rolle des dritten Fahrer okay, aber man fährt halt nicht so oft. Es liegt jetzt an ihm, zu arbeiten und dann stärker zurückzukommen.»

Zu seinen Erinnerungen an die einzelnen Rennen sagt der 53-fache GP-Sieger Vettel: „Ich weiß nicht, ob ich jetzt jedes Rennen noch im Kopf habe. Aber wenn man ein paar Hinweise bekommt, dann könnte das schon sein.“

Der Heppenheimer war am 18. Dezember Gast in Baden-Baden, wo er im Rahmen der Sportler des Jahres-Gala als Laudator für die Mannschaft des Jahres auftrat. Vettel durfte passenderweise die Trophäe an den Präsidenten seines Herzensvereins Eintracht Frankfurt überreichen. Dabei sorgte Vettel auch für viele Lacher, als er beim Vortrag seiner Laudatio zwei Mal einen Hänger hatte und von seinem Handy ablesen musste.

Sebastian Vettel über seine Leidenschaft für die Eintracht: «Ich komme ja nur unweit von Frankfurt, war vor vielen Jahren schon das erste Mal im Waldstadion. Ich habe als Kind auch gekickt, wollte aber den Ball nie abgeben. Diese Saison war für die Mannschaft unglaublich. Ich war sehr geehrt, als die Anfrage für Baden-Baden gekommen war. Ich sitze meist auf der normalen Tribüne. Ich bin auf der Tribüne voll im Tunnel, da gibt’s dann keine Fotos.»

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