Fred Vasseur: Gleiche Ausgangslage für beide Fahrer

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc und Carlos Sainz werden mit den gleichen Voraussetzungen in die Saison 2023 starten

Charles Leclerc und Carlos Sainz werden mit den gleichen Voraussetzungen in die Saison 2023 starten

Obwohl Charles Leclerc das vergangene Jahr deutlich besser abgeschlossen hat als sein Teamkollege Carlos Sainz, wird es bei Ferrari keine Nummer 1 unter den Fahrern geben, wie Teamchef Fred Vasseur betont.

Der Blick auf die WM-Tabelle von 2022 zeigt klar auf: Charles Leclerc war deutlich besser unterwegs als sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz. Während der Monegasse mit 308 WM-Punkten den zweiten Gesamtrang eroberte, musste sich der Rennfahrer aus Madrid mit 246 Zählern und Position 5 zufrieden geben.

Dennoch darf sich Leclerc nicht über einen Nummer-1-Status freuen, wie Fred Vasseur betont. Der neue Teamchef der Scuderia, der den Posten von Mattia Binotto übernommen hat, beteuerte: «Ich denke, es ist wie überall, wir haben zwei sehr gute Fahrer, die in der Lage sind, ihre Arbeit gut zu erledigen. Und wir sind in der Lage, beiden exakt dasselbe Auto, die gleiche Struktur und die gleiche Unterstützung zu geben.»

Das bedeutet aber nicht, dass keine Stallorder erfolgen wird. Denn Vasseur stellte auch klar: «Es ist klar, dass das Ziel lautet, mit Ferrari zu gewinnen. Und für Ferrari wird es keine Nummer 1 und keine Nummer 2 geben. Aber wenn wir in einer Phase der WM etwas tun müssen, werde ich etwas tun – egal, ob es für den einen oder den anderen von Vorteil ist.»

Die Ansprüche sind hoch, wie der Franzose bestätigte: «Es liegt auf der Hand: Wenn man ein Spitzenteam ist, kann man gar kein anderes Ziel haben, als die WM zu gewinnen. Man kann nicht zum Start der Saison sagen, dass man mit Platz 2 zufrieden ist, das wäre ein Mangel an Ehrgeiz. Wir haben alle Mittel, um einen guten Job zu machen. Und unser Ziel ist sicherlich, zu gewinnen.»

Formel 1 2023

Präsentationen
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06. Februar: Williams im Internet (nur Lackierung)
07. Februar: Alfa Romeo Racing in Zürich
11. Februar: AlphaTauri in New York (nur Lackierung)
13. Februar: McLaren in Woking
13. Februar: Aston Martin in Silverstone
14. Februar: Ferrari in Maranello
15. Februar: Mercedes in Silverstone
16. Februar: Alpine in London

Wintertests
23. bis 25. Februar: Bahrain International Circuit

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02.04. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
30.04. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku*
07.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
21.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
28.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
04.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
18.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
02.07. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg*
09.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
23.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
30.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa*
27.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
03.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
17.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
24.09. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
08.10. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha*
22.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin*
29.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
05.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos*
18.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
26.11. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

* Sprint-Format

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