Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Christian Horner: «Verstappen ist ein harter Gegner»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erklärt im Fahrerlager von Bahrain, was Sergio Pérez ändern muss, um seinen Teamkollegen Max Verstappen regelmässig herausfordern zu können.

Die Beobachter waren sich nach den Vorsaison-Tests in der vergangenen Woche einig: Das Weltmeister-Team Red Bull Racing ist in Bestform. Teamchef Christian Horner spricht denn auch von der besten Vorsaison in der Geschichte des Teams: «Wenn es um die Testkilometer geht und darum, was wir in der beschränkten Zeit, die uns zur Verfügung stand, erledigen konnten, war das sicherlich unsere beste Vorsaison.»

«Das ist dank einer grossartigen Team-Leistung möglich, denn da geht es auch um die Arbeit, die hinter den Kulissen geleistet wird», fügt der Brite im gleichen Atemzug an. «Wir hatten einen guten Test in der vergangenen Woche, und diese Tests bieten den Ingenieuren die seltene Gelegenheit, eine lange Liste von Dingen, die sie testen und ausprobieren wollen, auch abzuarbeiten. Wir konnten so ziemlich alles abhaken und die Fahrer konnten ein gutes Gefühl für das Auto entwickeln.»

«Aber natürlich weisst du nie genau, wo du stehst, bis die Saison wirklich losgeht. Ich denke, dass wir eine gute Basis haben, aber wir werden erst an diesem Wochenende sehen, wie unsere Ausgangslage genau aussieht», mahnt Horner im gleichen Atemzug. Und er betont: Der RB19 passe zum Fahrstil von Max Verstappen und Sergio «Checo» Pérez.

Auf die Frage was Letzterer ändern muss, um seinen schnellen Teamkollegen regelmässig herausfordern zu können, findet der 49-Jährige eine einfache Antwort: «Seine Rundenzeit. Max ist aber auch ein harter Gegner, er ist vielleicht die höchste Messlatte in der aktuellen Formel 1. Aber Checo nimmt nun schon das dritte Jahr mit unserem Team in Angriff, er ist selbstbewusst und fühlt sich wohl. Und er wird sicherlich seine Bestleistung abrufen müssen – nicht nur wegen Max, sondern auch wegen der harten Konkurrenz.»

1. Training, Bahrain

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:32,758 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,196
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,375
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,165
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,257
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,298
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:34,402
08. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,575
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:34,689
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,917
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,966
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,997
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,015
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:35,043
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,105
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:35,402
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,455
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:35,749
19. Alex Albon (T), Williams, 1:36,108
20. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:36,072

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