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Günther Steiner: Wie gut ist Nico Hülkenberg bisher?

Von Mathias Brunner
Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg mit ihren Haas-Rennwagen

Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg mit ihren Haas-Rennwagen

​Haas-Teamchef Günther Steiner zieht nach den Rennwochenenden von Bahrain und Saudi-Arabien eine Zwischenbilanz. Es geht im Fahrerlager des Albert Park Circuit von Melbourne um Nico Hülkenberg.

Erfahrung, Speed, kühler Kopf auch in brenzligen Situationen – aus diesen Gründen und einigen mehr haben Rennstallbesitzer Gene Haas und Teamchef Günther Steiner den Fahrer ausgewechselt: Für den jungen Mick Schumacher kam der routinierte Nico Hülkenberg. Im Fahrerlager des Albert Park Circuit von Melbourne spricht Steiner darüber, ob dieser Plan aus seiner Sicht aufgeht.

Der Südtiroler sagt über den Emmericher: «Mit Nico haben wir exakt bekommen, was wir uns gewünscht hatten. Er bringt dieses gewaltige Plus an Erfahrung mit. Dass er noch immer sauschnell ist, hat er in den ersten beiden Qualifyings bewiesen. Und wir spüren, dass er sich bei uns wohlfühlt.»

«Ich sehe einen sehr hart arbeitenden Hülkenberg, dessen fundiertes Vorgehen die ganze Mannschaft fordert. Auch dies ist ein Aspekt, den wir uns gewünscht hatten. Es kommt nicht oft vor, aber ich habe derzeit wirklich nichts zu beanstanden.»

Zur Arbeit zwischen Hülkenberg und seinem dänischen Stallgefährten Kevin Magnussen sagt Günther Steiner: «Sie respektieren einander. Sie sind erfahren genug zu wissen – wenn sie sich gegenseitig in die Kiste fahren, dann ist keinem geholfen. Ich sehe, wie sehr sie ein Einklang sind, also gehe ich nicht davon aus, dass dies auf der Rennstrecke urplötzlich aus dem Ruder läuft.»

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