Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Von Zufriedenheit und weniger Zufriedenheit

Von Guido Quirmbach
Timo Glock war mit seiner Arbeit heute zufrieden

Timo Glock war mit seiner Arbeit heute zufrieden

Die weiteren Deutschen in Ungarn nach dem Qualifying: Rosberg, Sutil und Glock zufrieden, bei Schumacher und Heidfeld lief es nicht ganz so.

Hinter den drei Spitzenteams von Red Bull, McLaren und Ferrari war Nico Rosberg wieder einmal «Best of the rest». Aber kein Grund zur Euphorie: «Rang 7 ist ok. Wir konnten das Auto nach dem Training am Vormittag nochmals verbessern und mit gelang eine Runde in Q3» gab Rosberg zu Protokoll. Er hatte im Gegensatz zu Teamkollege Schumacher im ersten Segment keinen Super-Soft montiert und hat damit morgen noch einen weiteren, frischen Satz zur Verfügung.. «Hoffentlich hilft es, morgen gute Punkte zu erzielen»

Michael Schumacher klagte besonders in den beiden ersten Sektoren über die Balance. «Mit den Prime-Reifen war es noch ok, mit dem Super-Soft hingegen nicht.» Doch der 7-fache Weltmeister sieht auch den positiven Aspekt: «Wir starten morgen von der sauberen Seite!»

Zwischen den beiden Werks-Mercedes steht das Kundenteam Force India in Person von Adrian Sutil, der mit dem 8. Rang sehr zufrieden war: «Nach dem Vormittag, wo ich generell keinen Grip hatte, haben wir noch was am Auto geändert. Im Qualifying dann fühlte ich mich wohl und ich konnte die erwartete Zeit fahren. Morgen wird vor allem die richtige Strategie wichtig sein, aber wir haben von dem guten Startplatz aus gute Chancen!»

Weniger glücklich war Nick Heidfeld nach seiner erneuten Trainingsniederlage gegen Teamkollege Petrov. «P14 ist nicht das, was wir uns erwartet haben, aber wohl auch ein Indikator, wo wir im Moment stehen. Wir tun uns derzeit schwer, mehr aus dem Auto rauszuholen. Wir brauchen morgen einen guten Start und die richtige Strategie.»

Gut gelaunt war hingegen Timo Glock in seinem Virgin, der nur hauchdünn hinter den Lotus landete und aufgrund Buemi´s Rückversetzung morgen von Rang 20 an den Start gehen wird. «Der starke Wind heute Morgen war gar nicht gut für uns, das Auto war sehr schwer zu fahren. Wir haben dann bis zum Zeittraining viele verschiedene Dinge probiert und ich muss sagen, das haben die Ingenieure gut hinbekommen. Mir gelang dann eine gute Quali-Runde und wir konnten viele Daten sammeln, auch, weshalb das Auto heute früh so schwer zu fahren war.»

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