Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Toto Wolff: «Erwarten keinen Leistungssprung»

Von Otto Zuber
Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagt über Barcelona: «Das ist eine gute Gelegenheit für uns, das neue Paket kennenzulernen»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff sagt über Barcelona: «Das ist eine gute Gelegenheit für uns, das neue Paket kennenzulernen»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff blickt zufrieden auf das Monaco-Rennen zurück und freut sich nun auf das Wochenende in Spanien. Auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya hofft er, mehr über das umfangreiche Update zu erfahren.

Für das Mercedes-Duo ging es im Monaco-GP in die richtige Richtung: Lewis Hamilton, der von Startplatz 5 losgefahren war, kam als vierter ins Ziel. George Russell fuhr von Position 8 los und sah die schwarz-weiss karierte Flagge als Fünfter – und das, obwohl er eine 5-sec-Strafe kassierte, weil er auf unsichere Art und Weise wieder auf die Strecke gefahren war.

Toto Wolff ist zufrieden mit dem Verlauf des Rennens, das durch einen Regenschauer bestimmt wurde. «Es ist immer eine Herausforderung, wenn es in der Mitte eines Rennens anfängt zu regnen, und das Team ist in Monaco gut damit umgegangen», erklärt der Teamchef. «Wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen und eine solide Punkteausbeute mitgenommen.»

Mit Blick auf die neuen Teile, die Mercedes im Fürstentum dabei hatte, betonte der Wiener aber auch: «Es ist unmöglich, unsere Upgrades auf einer Strecke wie Monaco zu bewerten, aber zumindest haben wir keine bösen Überraschungen erlebt.»

Umso gespannter blickt das Team nach Barcelona. Wolff sagt dazu: «Es ist eine Strecke, die uns vertraut ist, obwohl die Rundenzeiten durch den Wegfall der letzten Schikane viel schneller ausfallen werden. Der Rundkurs umfasst eine breite Palette von Kurvenarten; das ist eine gute Gelegenheit für uns, das neue Paket kennenzulernen. Wir erwarten keinen Leistungssprung, aber wir hoffen, dass es eine stabilere Plattform bietet.»

Und auch nach dem siebten Rennen geht es spannend weiter: Mick Schumacher darf seine ersten echten Runden im W14 drehen. Bisher war der Reservist nur virtuell im diesjährigen GP-Renner des Mercedes-Werksteams unterwegs. «Er hat bisher einen grossartigen Job mit dem Team gemacht, hart im Simulator gearbeitet und wertvolle Anregungen an der Strecke gegeben. Wir freuen uns darauf, dass er seine ersten Erfahrungen auf der Rennstrecke in diesem Jahr machen kann, und sind sicher, dass ihm das in seiner Rolle als Reservefahrer helfen wird», sagt Wolff zum Deutschen.

Monaco-GP, Circuit de Monaco

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:48:51,980 h
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +27,921 sec
03. Esteban Ocon (F), Alpine, +36,990
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +39,062
05. George Russell (GB), Mercedes, +56,284
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:01,890 min
07. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:02,362
08. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1:03,391
09. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1 Runde
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1 Runde
14. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +2 Runden
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +2 Runden
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +2 Runden
18. Logan Sargeant (USA), Williams, +2 Runden
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall

WM-Stand (nach 6 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 144 Punkte
02. Pérez 105
03. Alonso 93
04. Hamilton 69
05. Russell 50
06. Sainz 48
07. Leclerc 42
08. Stroll 27
09. Ocon 21
10. Gasly 14
11. Norris 12
12. Hülkenberg 6
13. Piastri 5
14. Bottas 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2
18. Albon 1
19. De Vries 0
20. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 249 Punkte
02. Aston Martin 120
03. Mercedes 119
04. Ferrari 90
05. Alpine 35
06. McLaren 17
07. Haas 8
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1

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