Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Alfa Romeo, Sauber, Audi: James Key ersetzt Monchaux

Von Mathias Brunner
​Sauber-CEO Andreas Seidl stellt die Weichen für die F1-Zukunft von Audi: Er holt seinen früheren McLaren-Mitarbeiter James Key zurück zum Schweizer Rennstall, Key ersetzt den Franzosen Jan Monchaux.

Noch heisst der von Peter Sauber gegründete Rennstall Alfa Romeo, Anfang 2024, wenn sich die Wege des Schweizer Teams und der italienischen Marke trennen, wohl wieder Sauber, ab 2026 dann Audi. Seit Mitte Dezember stellt Andreas Seidl als CEO der Sauber-Gruppe die Weichen für das kommende Formel-1-Engagement von Audi, die 2026 in die Königsklasse einsteigen.

Seidl hat als Teamchef bei McLaren jahrelang mit James Key gearbeitet, und nun holt er den Engländer nach Hinwil – James Key übernimmt vom 1. September 2023 den Posten des Technischen Direktors von Jan Monchaux. Der Franzose arbeitet nicht mehr als technischer Leiter und befindet sich im bezahlten Urlaub.

Für James Key ist es eine Rückkehr: Er war schon von 2010 bis 2012 beim Formel-1-Rennstall Sauber für die Technik verantwortlich. In dieser Phase eroberten Sergio Pérez und Kamui Kobayashi für die Schweizer vier Podestplätze. Der Mexikaner Pérez hätte fast den Grossen Preis von Malaysia 2012 gewonnen.

Zuvor war Key bei Eddie Jordan der jüngste Technikchef der Formel 1, nach Sauber arbeitete Key bei Toro Rosso (heute AlphaTauri), Anfang 2019 wechselte er zu McLaren. Ende März 2023 musste Key gehen, McLaren holte für ihn den langjährigen Red Bull Racing-Chefingenieur Rob Marshall.

Andreas Seidl sagt: «Ich freue mich sehr, dass wir James engagieren konnten. James wird sehen, wie sehr sich der Rennstall seit damals verändert hat. Was sich nicht verändert hat, das ist die Hingabe der Mitarbeiter in Hinwil. James ist ein wichtiger Bestandteil unseres Aufbaus, seine Erfahrung ist herausragend. Er wird uns helfen, die technische Abteilung weiter zu verstärken.»

James Key sagt: «Ich habe sehr schöne Erinnerungen an meine Zeit in der Schweiz und freue mich auf die Rückkehr. Wir haben viel Arbeit vor uns, wenn wir dieses Team an die Spitze bringen wollen.»

Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27:57,860 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +24,090 sec
03. George Russell (GB), Mercedes, +32,389
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +35,812
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +45,698
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:03,320 min
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:04,127
08. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:09,242
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +1:11,878
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:13,530
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,419
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:15,416
13. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1 Runde
14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, +1 Runde
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
16. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
17. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
20. Logan Sargeant (USA), Williams, +1 Runde

WM-Stand (nach 7 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 170 Punkte
02. Pérez 117
03. Alonso 99
04. Hamilton 87
05. Russell 65
06. Sainz 58
07. Leclerc 42
08. Stroll 35
09. Ocon 25
10. Gasly 145
11. Norris 12
12. Hülkenberg 6
13. Piastri 5
14. Bottas 4
15. Zhou 4
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2
18. Albon 1
19. De Vries 0
20. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 287 Punkte
02. Mercedes 152
03. Aston Martin 134
04. Ferrari 100
05. Alpine 40
06. McLaren 17
07. Haas 8
08. Alfa Romeo 68
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1

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