Fernando Alonso: «GP-Sieg in Monaco war möglich»
Fernando Alonso musste sich in Monaco mit dem zweiten Platz begnügen
Der Wechsel von Alpine zu Aston Martin, für den sich Fernando Alonso auf die diesjährige Saison hin entschieden hat, erwies sich als gute Entscheidung. Denn der zweifache Weltmeister startete überaus erfolgreich ins neueste Kapitel seiner langen Karriere. Gleich sechs Mal stand er in den ersten acht Grands Prix des Jahres auf dem Podest.
In Bahrain, Saudi-Arabien und Melbourne sowie in Miami und später in São Paulo wurde der ehrgeizige Formel-1-Routinier jeweils Dritter, in Monaco, Kanada und Zandvoort wurde er sogar Zweiter hinter Max Verstappen. Im Fürstentum war der Sieg zum Greifen nah, wie Alonso sich erinnert. Er ist überzeugt: Er hätte das Rennen auch gewinnen können.
«Der Sieg wäre in Monaco wahrscheinlich möglich gewesen, da war ich näher dran als in den anderen Rennen, vielleicht, wenn wir eine andere Reifenstrategie verfolgt hätten», erklärte der 32-fache GP-Sieger in seiner Medienrunde rückblickend.
«Oder vielleicht auch in Zandvoort, wenn wir eine andere Ausgangslage beim Restart gehabt hätten», fügte Alonso an, und betonte auch: «Wir hatten hin und wieder unsere Chancen und ich glaube wirklich, dass wir es in diesem Jahr mehr als jedes andere Team verdient hätten.»
WM-Stand (nach 22 von 22 Grand Prix, inkl. 6 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 575 Punkte
02. Pérez 285
03. Hamilton 234
04. Alonso 206
05. Leclerc 206
06. Norris 205
07. Sainz 200
08. Russell 175
09. Piastri 97
10. Stroll 74
11. Gasly 62
12. Ocon 58
13. Albon 27
14. Tsunoda 17
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 860 Punkte
02. Mercedes 409
03. Ferrari 406
04. McLaren 302
05. Aston Martin 280
06. Alpine 120
07. Williams 28
08. AlphaTauri 25
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12