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Formel-1-WM-Kampf: Schliesst McLaren zur Spitze auf?

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-Teamchef Andrea Stella ist zuversichtlich, dass McLaren mit dem Mercedes-Motor gut aufgestellt ist – aber das reicht nicht, um ganz vorne mitzukämpfen, wie er betont

McLaren-Teamchef Andrea Stella ist zuversichtlich, dass McLaren mit dem Mercedes-Motor gut aufgestellt ist – aber das reicht nicht, um ganz vorne mitzukämpfen, wie er betont

Das McLaren-Team überraschte die Formel-1-Konkurrenten im vergangenen Jahr mit grossen Fortschritten, dennoch erklärte Teamchef Andrea Stella beim Saisonfinale: «Beim Chassis gibt es noch viel zu tun.»

Als die Saison 2023 anfing, glaubte noch keiner an ein erfolgreiches Jahr für McLaren. Denn der Rennstall aus Woking ging in den ersten fünf Rennwochenenden drei Mal leer aus und in Melbourne und Baku gab es insgesamt auch nur 14 Punkte für das Team. In Monaco musste sich die Mannschaft mit drei WM-Zählern begnügen, dann folgten wieder zwei WM-Runden, an denen es keine frischen Punkte für die Fahrer in den Papaya-Rennern gab.

Die Wende kam mit einem grossen Update, das Lando Norris in Spielberg zur Verfügung stand. Die stetige Weiterentwicklung in den folgenden Rennen sorgte dafür, dass die Briten deutlich zulegen konnten. Und am Ende durfte sich das Team, das im Vorjahr noch mit dem fünften Platz in der Konstrukteurswertung hatte Vorlieb nehmen müssen, über den vierten Platz hinter Red Bull Racing, Mercedes und Ferrari freuen.

Beim Saisonfinale in Abu Dhabi verkündete McLaren die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Motorenpartner Mercedes. Teamchef Andrea Stella erklärte dabei, dass die Entscheidung einfach war, denn mit dem aktuellen Lieferanten für die Antriebseinheit ist das Team zufrieden. Doch der Motor ist nur ein Erfolgsfaktor im hart umkämpften Formel-1-Feld, stellte er gleichzeitig klar.

«Es ist nicht so einfach, denn das ist nur einer der Faktoren, die stimmen müssen. Es ist natürlich notwendig, dass der Motor gut ist, aber daws reicht nicht. Damit man um den WM-Titel kämpfen kann, muss auch eine Menge Arbeit am Chassis geleistet werden. Ich denke, dass wir in den kommenden Jahren auf der Motoren-Seite konkurrenzfähig sein werden. Das steht fest. Deshalb haben wir diese Entscheidung getroffen. Aber beim Chassis gibt es noch viel zu tun», mahnte der Italiener.

Formel-1-Wintertests

21.02. bis 23.2. in Bahrain

Formel-1-WM 2024

02.03. Bahrain-GP, Bahrain International Circuit, Sakhir
09.03. Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit, Dschidda
24.03. Australien-GP, Albert Park Circuit, Melbourne
07.04. Japan-GP, Suzuka International Racing Course, Suzuka
21.04. China-GP, Shanghai International Circuit, Shanghai
05.05. Miami-GP, Miami International Autodrome, Miami
19.05. Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari, Imola
26.05. Monaco-GP, Circuit de Monaco, Monte Carlo
09.06. Kanada-GP, Circuit Gilles Villeneuve, Montreal
23.06. Spanien-GP, Circuit de Barcelona-Catalunya, Montmeló
30.06. Österreich-GP, Red Bull Ring, Spielberg
07.07. Grossbritannien-GP, Silverstone Circuit, Silverstone
21.07. Ungarn-GP, Hungaroring, Budapest
28.07. Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps, Spa
25.08. Niederlande-GP, Circuit Zandvoort, Zandvoort
01.09. Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza, Monza
15.09. Aserbaidschan-GP, Baku City Circuit, Baku
22.09. Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit, Singapur
20.10. Austin-GP, Circuit of the Americas, Austin
27.10. Mexiko-GP, Autódromo Hermann Rodríguez, Mexiko-Stadt
03.11. Brasilien-GP, Autódromo José Carlos Pace, Interlagos
23.11. Las Vegas-GP, Las Vegas Street Circuit, Las Vegas
01.12. Katar-GP, Losail International Circuit, Doha
08.12. Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, Yas Island

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