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Formel-1-Star Pierre Gasly träumt von Sieg in Le Mans

Von Vanessa Georgoulas
Prominenter Gast: Pierre Gasly schaute sich die 24h von Le Mans vor Ort an

Prominenter Gast: Pierre Gasly schaute sich die 24h von Le Mans vor Ort an

Aktuell konzentriert sich Pierre Gasly ganz auf seine GP-Karriere. Der Franzose, der fünf Jahre in Le Mans wohnte, träumt aber schon lange von einem Triumph beim 24h-Stunden-Klassiker an der Sarthe.

Dass Formel-1-Stars beim 24h-Rennen in Le Mans mitkämpfen, ist nichts Neues. Im aktuellen Feld haben Fernando Alonso und Nico Hülkenberg den Langstrecken-Klassiker sogar schon für sich entscheiden können.

Der Deutsche nahm 2015 im Porsche 919 Hybrid teil und durfte zusammen mit Nick Tandy und Earl Bamber den Sieg feiern. Alonso war 2018 und 2019 gemeinsam mit Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima im Toyota TS050 Hybrid beim wohl berühmtesten Langstrecken-Rennen der Welt erfolgreich.

Auch Pierre Gasly träumt davon, eines Tages den Sieg beim 24h-Rennen auf dem berühmten französischen Rundkurs von Le Mans zu erobern. Der Alpine-Pilot war zusammen mit seinem Teamkollegen Esteban Ocon als Gast in der Box der Sportwagen-Marke des Renault-Konzerns dabei, brachte dem Team aber kein Glück: Beide Autos fielen wegen Problemen mit dem Motor aus.

Gasly erzählte bei den Kollegen von «Eurosport»: «Ich denke, jedes Kind träumt davon, eines Tages in Le Mans zu gewinnen. Ich schaute mir dieses Rennen von klein auf an. Tatsächlich habe ich fünf Jahre lang in Le Mans gewohnt. Ich habe fünf Jahre lang in Le Mans gelebt. Ich habe hier studiert und diese Stadt und auch diese Strecke sind mir sehr vertraut. Es wäre sicher ein Traum, eines Tages in Le Mans zu gewinnen.»

Der 28-Jährige betonte zwar, dass er sich zunächst auf die Formel 1 konzentrieren will. «Aber es fühlt sich falsch an, den Jungs hier in normalen Turnschuhen und Jeans zuschauen zu müssen. Hoffentlich kann ich eines Tages mal in einem guten Auto hier antreten. Denn ich finde es faszinierend. Ich sehe hier viele Freunde, die teilnehmen, und gegen die ich schon gefahren bin.»

Gasly schwärmte dann: «Als Rennfahrer weiss ich, wie hart es ist, ich hoffe, das kommt auch bei den TV-Zuschauern rüber. Sich eineinhalb Stunden zu konzentrieren, ist schon eine grosse Herausforderung, aber das über 24 Stunden zu machen und sich ein Auto mit Teamkollegen zu teilen, ist auch beachtlich – ich habe da grossen Respekt vor diesen Jungs.»

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