Der frühere Haas-Teamchef Günther Steiner ist zuversichtlich, dass Haas-Neuverpflichtung Oliver Bearman bereit für den Formel-1-Aufstieg ist. Der Südtiroler sprach in Silverstone aber auch eine Warnung aus.
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Am Donnerstagmorgen bestätigte das Haas-Team, was spätestens seit Oliver Bearmans GP-Debüt in Saudi-Arabien vermutet wurde: Der junge Brite, der in Jeddah als Ersatz für den erkrankten Ferrari-Piloten Carlos Sainz überzeugte, wird ab dem nächsten Jahr als Stammfahrer in der Formel-1-Startaufstellung stehen.
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Der frühere Haas-Teamchef Günther Steiner ist sich sicher, dass der Teenager sich auch im Haas-Renner bewähren wird. Er sagte im Fahrerlager von Silverstone: "Ich denke, dass er gut sein wird – wie gut, wird sich natürlich erst zeigen." "Die letzten beiden Rookies, die sich sehr gut angestellt haben, waren Lando Norris und Oscar Piastri bei McLaren. Sie haben gut gewählt. Aber du weisst vorher nie, wie gut sich die Neulinge anstellen werden, wenn sie mal in der Formel 1 unterwegs sind", betonte der ehemalige Teamchef.
"Ollie hat bereits im vergangenen Jahr ein paar Einsätze im ersten freien Training bestritten. Und er ist als Mensch schon sehr reif und zudem ein sehr netter Kerl. Ich denke, er ist bereit für die Formel 1", weiss der Südtiroler, der allerdings auch vor der harten Aufgabe warnt, die vor Bearman liegt.
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Denn der Haas-Renner wird sicherlich nicht so konkurrenzfähig sein, wie es der Ferrari in Saudi-Arabien war. Steiner warnt: "Das Wichtigste ist, dass er sich bei seinem Debüt keine Fehler geleistet hat. Er war sehr ruhig und aufmerksam – genauso wie bei seinen FP1-Einsätzen im vergangenen Jahr. Ich hatte mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass das Schlimmste, was er tun kann, rauszugehen und einen Unfall zu produzieren ist. Denn jeder wird sich daran erinnern. Und die Frage ist, ob er im Haas-Auto die letzten fünf Prozent noch finden kann. Das werden wir erst wissen, wenn er im Auto sitzt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Verstappen 237 Punkte 02. Norris 156 03. Leclerc 150 04. Sainz 135 05. Pérez 118 06. Piastri 112 07. Russell 111 08. Hamilton 85 09. Alonso 41 10. Tsunoda 19 11. Stroll 17 12. Hülkenberg 14 13. Ricciardo 11 14. Oliver Bearman (GB) 6 15. Gasly 6 16. Magnussen 5 17. Ocon 3 18. Albon 2 19. Zhou 0 20. Bottas 0 21. Sargeant 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 355 Punkte 02. Ferrari 291 03. McLaren 268 04. Mercedes 196 05. Aston Martin 58 06. Racing Bulls 30 07. Haas 19 08. Alpine 9 09. Williams 2 10. Sauber 0
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