Christian Horner: «Gerettet, was zu retten war»
            Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner
Bereits im ersten Qualifying-Segment auf dem Silverstone Circuit leistete sich Max Verstappen einen Ausflug durchs Kiesbett, der die Performance des dreifachen Weltmeisters und WM-Leaders in den folgenden Zeitenjagden einschränkte. Der Niederländer geriet in der Highspeed-Kehre Copse neben die Piste und beschädigte sich dabei seinen Unterboden.
Dennoch schaffte es der Ausnahmekönner aus dem Red Bull Racing Team am Ende, die viertschnellste Kurve zu drehen. Und Teamchef Christian Horner war voll des Lobes für den 61-fachen GP-Sieger und auch für den Rest der Mannschaft, die alles daran setzte, den GP-Renner des 26-Jährigen notdürftig zu reparieren.
Der Brite erklärte nach dem Abschlusstraining: «Leider verursachte eine Fahrt durch das Kiesbett ziemlich viel Schaden am Unterboden von Max, und das hat seine Leistung in den weiteren Runs deutlich beeinflusst. Das Team hat aber grossartige Arbeit geleistet und zwischen den Sessions gerettet, was zu retten war.»
«Auch Max hat am Ende eine erstklassige Runde gedreht. Dass er es trotz des erheblichen Schadens in die zweite Startreihe geschafft hat, freut uns und das Ergebnis nehmen wir angesichts der Umstände gerne hin», betonte Horner, der sich auch zum Q1-Aus von Sergio «Checo» Pérez äusserte. «Das war ein hartes Qualifying für Checo, keiner ist enttäuschter über sein Q1-Aus als er selbst. Offensichtlich ist es nicht das, was wir uns derzeit leisten können. Er muss ein grossartiges Rennen zeigen, aber es gibt noch einige Chancen, man darf ihn also nicht abschreiben.»
Qualifying, Silverstone
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:25,819 min
  02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:25,990
  03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,030
  04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:26,203
  05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:26,237
  06. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:26,338
  07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:26,509
  08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:26,585
  09. Alex Albon (T), Williams, 1:26,640
  10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:26,917
  11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,097
  12. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:27,175
  13. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:27,269
  14. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:27,867
  15. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:27,949
  16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:32,431
  17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:32,905
  18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,557
  19. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:38,348
  20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:39,804
  
  










