Als wäre Liam Lawsons Rückkehr in die Formel-1-Startaufstellung nicht schon schwierig genug: Der Neuseeländer muss bei seinem ersten GP-Einsatz in diesem Jahr eine Startplatzstrafe hinnehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass Liam Lawson ab Austin im zweiten Racing Bulls-Cockpit neben Yuki Tsunoda sitzen und um WM-Punkte kämpfen wird, bestätigte der Rennstall aus Faenza am Donnerstag. Kurz darauf erklärte der junge Neuseeländer, der den Platz von Daniel Ricciardo einnehmen wird, dass die Rückkehr zu einem kniffligen Zeitpunkt erfolgt.
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Denn während der Rest des Feldes drei Viertel der Saison bereits bestritten hat, muss Lawson in Austin seinen ersten Formel-1-Einsatz in diesem Jahr in Austin bestreiten. Und im Gegensatz zu den meisten Fahrern kennt er die Strecken, die auf dem WM-Programm stehen, teilweise noch nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass der 22-Jährige mit der Hypothek einer Startplatz-Strafe loslegen muss, weil er einen neuen Motor bekommt, der das erlaubte Kontingent überschreitet. Dafür muss er in der Startaufstellung zum Sprint auf dem "Circuit of the Americas" um zehn Positionen nach hinten rücken.
Lawson will sich in den verbleibenden sechs WM-Runden für das nächste Jahr empfehlen. Gegenüber "Newstalk ZB" erklärte er: "Ich muss meinen Wert unter Beweis stellen und einen ähnlich guten Job wie im vergangenen Jahr machen."
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Im vergangenen Jahr zeigte er im Niederlande-GP eine Aufholjagd von Startplatz 19, die ihn im Rennen bis auf den 13. Rang vorfahren liess. In Singapur holte er 2023 als Neunter seine ersten beiden WM-Punkte. In Italien und Japan verpasste er die Top-10 als Elfter jeweils knapp, beim vorerst letzten GP-Einsatz in Katar wurde er Siebzehnter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:40:52,571 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +20,945 sec 03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +41,823 04. George Russell (GB), Mercedes, +1:01,040 min 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,430 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:25,248 07. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1:36,039 08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde 09. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +1 Runde 11. Franco Colapinto (AR), Williams, +1 Runde 12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde 13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde 16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde 17. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde 18. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 Runde Out Kevin Magnussen (DK), Haas Alex Albon (T), Williams WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
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Fahrer 01. Verstappen 331 Punkte 02. Norris 279 03. Leclerc 245 04. Piastri 237 05. Sainz 190 06. Hamilton 174 07. Russell 155 08. Pérez 144 09. Alonso 62 10. Hülkenberg 24 11. Stroll 24 12. Tsunoda 22 13. Albon 12 14. Ricciardo 12 15. Gasly 8 16. Oliver Bearman (GB) 7 17. Magnussen 6 18. Ocon 5 19. Colapinto 4 20. Zhou 0 21. Sargeant (USA) 0 22. Bottas 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 516 Punkte 02. Red Bull Racing 475 03. Ferrari 441 04. Mercedes 329 05. Aston Martin 86 06. Racing Bulls 34 07. Haas 31 09. Williams 16 08. Alpine 13 10. Sauber 0
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