Formel-1-Veteran Nico Rosberg warnt Aston Martin Team
            Nico Rosberg
Aston Martin-Oberhaupt Lawrence Stroll hat bereits bei der Übernahme des Rennstalls aus Silverstone kein Geheimnis aus seinen Ambitionen gemacht und gleich das grosse Ziel, den WM-Titel zu gewinnen, ausgerufen. Der ehrgeizige Milliardär scheut denn auch keine Kosten und Mühen, um die Mannschaft, für die sein Sohn Lance Stroll und der zweifache Champion Fernando Alonso an den Start gehen, zu verstärken.
Der Kanadier konnte einige hochkarätige Profis an Bord holen, darunter auch Adrian Newey, der jahrelang als technischer Direktor für das Red Bull Racing Team arbeitete und seine ganze Karriere hindurch viele Erfolge feiern konnte. Neben dem Start-Designer haben auch Dan Fallows von Red Bull Racing, Enrico Cardile von Ferrari und der frühere Mercedes-Ingenieur Andy Cowell einen Aston Martin-Vertrag unterschrieben.
Doch das Star-Aufgebot alleine reicht nicht, um an die Spitze zu kommen, warnt GP-Veteran Nico Rosberg. Der «Sky Sports F1»-Experte verwies in Singapur auf das Beispiel des Fussball-Klubs Paris Saint-Germain, der in der Champions League nicht triumphierte, obwohl von 2021 bis 2023 die Superstars Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappe an Bord waren.
«Man schaue sich PSG beim Fussball an, sie hatten Messi, Neymar und Mbappe gleichzeitig in der Mannschaft, drei der besten Spieler aller Zeiten, und auch alle anderen waren sehr gut. Trotzdem haben sie nie den Champions League-Triumph geschafft. Denn es ist natürlich grossartig, die Besten an Bord zu holen. Aber sie müssen auch optimal zusammenarbeiten, damit der grosse Erfolg kommt», betonte der Deutsche.
«Adrian Newey braucht den Rest des Teams, er wird nicht ganz alleine ein Weltmeister-Auto auf die Räder stellen können. Natürlich kann er eine gute Richtung vorgeben und das Team gut leiten, aber die Mannschaft muss mit ihm brillieren. Man wird sehen, ob das passiert, es wird sicherlich eine Herausforderung, alle gut zu integrieren und dafür zu sorgen, dass alle als eine Familie in die gleiche Richtung gehen.»
WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer 
  01. Verstappen 331 Punkte
  02. Norris 279
  03. Leclerc 245
  04. Piastri 237
  05. Sainz 190
  06. Hamilton 174
  07. Russell 155
  08. Pérez 144
  09. Alonso 62
  10. Hülkenberg 24
  11. Stroll 24
  12. Tsunoda 22
  13. Albon 12
  14. Ricciardo 12
  15. Gasly 8
  16. Oliver Bearman (GB) 7
  17. Magnussen 6
  18. Ocon 5
  19. Colapinto 4
  20. Zhou 0
  21. Sargeant (USA) 0
  22. Bottas 0
Konstrukteurspokal
  01. McLaren 516 Punkte
  02. Red Bull Racing 475
  03. Ferrari 441
  04. Mercedes 329
  05. Aston Martin 86
  06. Racing Bulls 34
  07. Haas 31
  09. Williams 16
  08. Alpine 13
  10. Sauber 0










