Oscar Piastri (17.): «Schmerzhaft und enttäuschend»
McLaren-Talent Oscar Piastri musste im Qualifying zum Mexiko-GP eine bittere Pille schlucken. Der Australier schaffte es nur auf Platz 17. Hinterher erklärte er, warum trotzdem Hoffnung auf ein gutes Ergebnis besteht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Ein Fehler in der zwölften Kurve wurde Oscar Piastri im Qualifying zum Mexiko-GP zum Verhängnis. Der schnelle Australier verbremste sich und musste sich daraufhin mit der 17. Position begnügen. Was möglich gewesen wäre, zeigte sein McLaren-Teamkollege Lando Norris, der sich den dritten Startplatz erkämpfte.
Werbung
Werbung
Entsprechend niedergeschlagen blickte Piastri in die TV-Kameras, als er über die kurze Zeitenjagd sprach. "Das war ein schmerzhafter und enttäuschender Nachmittag. Meine erste Runde auf den weichen Reifen sah ganz gut aus, doch dann geriet ich in der zwölften Kurve etwas zu weit raus und meine Rundenzeit wurde gestrichen", erklärte er. Und der 23-Jährige aus Melbourne fügte seufzend an: "Ich habe dann versucht, eine weitere schnelle Runde zu drehen, aber ich hatte null Grip, weil die Reifentemperatur zu hoch war. Das war natürlich eine grosse Enttäuschung."
Die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis gibt er aber nicht auf. Schliesslich zeigte Norris im vergangenen Jahr, dass eine starke Aufholjagd in Mexiko möglich ist. Der Brite fuhr damals von Startplatz 19 auf den fünften Rang. Daran erinnert sich auch Piastri, der erklärt: "Das Auto ist sehr gut, es ist einfach schade, dass ich von so weit hinten losfahren muss. Mal schauen, was möglich ist. Ironischerweise ist es eine ähnliche Position, von der Lando letztes Jahr losgefahren ist. Und er hatte ein gutes Rennen, es gibt also noch Chancen auf ein gutes Resultat."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,946 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,171 03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,260 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,265 05. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,356 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:16,651 07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,886 08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:16,892 09. Alex Albon (T), Williams, 1:17,065 10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,365 11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:17,129 12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,162 13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,168 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,294 15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:17,817 16. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:17,558 17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,597 18. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:17,611 19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,617 20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:18,072
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.