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Kimi Antonelli (Mercedes): «Das ist sehr wichtig»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Antonelli

Kimi Antonelli

Formel-1-Rookie Kimi Antonelli erwartet ein arbeitsreiches erstes Jahr im GP-Zirkus. Der Mercedes-Werkspilot nutzte die Winterpause, um sich darauf vorzubereiten. Die Zeit mit der Familie kam aber auch nicht zu kurz.

Für Aussenstehende ist schwer nachzuvollziehen, was in Kimi Antonelli vorgeht. Der Teenager, der bei Mercedes in die Fussstapfen von Lewis Hamilton tritt, wird in wenigen Wochen seine erste Formel-1-Saison bestreiten. Dass er seinen Lebenstraum vom Aufstieg in die Königsklasse im grellsten Scheinwerferlicht erfüllt, erhöht den Druck, der auf seinen jungen Schultern lastet.

Und um die hohen Erwartungen zu erfüllen, hat sich der jüngste Rookie im 2025er-Feld akribisch auf den Start in seine GP-Karriere vorbereitet. Im Januar absolvierte er gleich mehrere Trainingscamps, wie er auf der offiziellen Team-Website verrät.

«Eins davon fand in Lanzarote statt», erzählt der 18-Jährige, und schwärmt: «Es war wirklich cool, das war ein sehr schöner Ort, denn die Anlage, in der ich war, bot alles – man konnte so viel machen. Das Wetter stimmte und es gab auch einige Alternativen für ein entspanntes Abendprogramm. Aber wir haben auch wirklich hart traininert.»

In einem Instagram-Video durften die Fans einen typischen Trainingstag von Kimi in Lanzarote miterleben. Dieser begann mit Büffeln für die Führerschein-Prüfung (die er bestanden hat) und einem kurzen Aufwärmen im Pool. Nach dem Frühstück durfte der Formel-1-Neuling seinen Nacken im Gym trainieren, bevor er sich aufs Rad schwang. Den Abend liess er nach dem Dinner an einem Billard-Tisch ausklingen.

Bevor Antonelli sein strenges Trainingsprogramm aufnahm, verbrachte er aber auch Zeit mit seiner Familie. «Ich hatte eine gute Zeit mit ihnen, und das ist sehr wichtig, denn ich werde sie nicht mehr oft sehen, sobald die Saison angefangen hat. Mein Vater wird zu jedem Rennen kommen, aber für meine Mutter, Schwester, Tante und Grossmutter ist das nicht möglich. Es war deshalb besonders schön, mit ihnen gemeinsam zu entspannen und etwas zu unternehmen.»

 

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