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Isack Hadjar & Liam Lawson: Erschwerte Miami-Premiere

Von Vanessa Georgoulas
Isack Hadjar und Liam Lawson erwartet in Miami eine besonders grosse Herausforderung

Isack Hadjar und Liam Lawson erwartet in Miami eine besonders grosse Herausforderung

Die Racing Bulls-Piloten Isack Hadjar und Liam Lawson freuen sich auf das Rennwochenende in Miami. Beide erwartet auf dem Miami International Autodrome eine Premiere, die durch einen Umstand noch erschwert wird.

Das Rennwochenende in Miami stellt den ersten USA-Auftritt der Formel 1 in diesem Jahr dar. Die Vorfreude ist bei den meisten Fahrern gross – auch weil die Stadt die Gelegenheit bietet, neben der Bahn viel zu erleben. Für einige Fahrer steht eine Premiere an, weil sie noch nie auf dem 5,41 km langen Strassenkurs unterwegs waren.

Dazu gehören auch die beiden Racing Bulls-Stars Isack Hadjar und Liam Lawson. Letzterer war als Reservist bereits in Miami dabei, aber noch nie auf der Strecke unterwegs. Hadjar erwartet nicht nur die Miami-Premiere sondern überhaupt die erste Fahrt auf US-Boden.

Beide freuen sich auf die Herausforderung, die durch die Tatsache, dass das Rennwochenende im Sprint-Format ausgetragen wird, noch erschwert wird. Denn damit bleibt den Beiden nur ein freies Training, bevor sie im Sprint-Qualifying richtig Gas geben müssen.

#«Ich werde das erste Mal auf einer US-Strecke ausrücken, und das ist natürlich aufregend», sagt Hadjar. «Unser Team erwartet eine spannende Woche und ich habe gehört, dass die Atmosphäre grossartig sein soll. Ich freue mich auch, auf dieser Strecke auszurücken und den guten Schwung mitzunehmen. Da der Rundkurs viele langsamere Kurven umfasst, hoffe ich, dass er ein gutes Pflaster für uns ist. Es soll sehr warm werden und ich glaube, wir werden dort eine gute Chance haben»; fügte er an.

Lawson sagt: «Ich freue mich riesig auf Miami, denn ich war zwar schon als Reservist dort dabei, auf der Strecke werde ich aber zum ersten Mal Gas geben. Die Atmosphäre ist super cool und aufregend. Es wird sich also grossartig anfühlen, für dieses Team auf die Bahn zu gehen. Uns erwartet auch ein Sprint-Wochenende und die Hitze wird alles sicher noch erschweren. Aber ich habe mich bestmöglich darauf vorbereitet und die Streckenführung gelernt. Nun kann ich es kaum erwarten, bis es losgeht.»

Saudi-Arabien-GP, Jeddah Corniche Circuit

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:21:06,758 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, + 2,843 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,104
04. Lando Norris (GB), McLaren, +9,196
05. George Russell (GB), Mercedes, +27,236
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +34,688
07. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +39,073
08. Carlos Sainz (E), Williams, +64,630
09. Alex Albon (T), Williams, +66,515
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 67,091
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +75,917
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +78,451
13. Oliver Bearman (GB), Haas, +79,194
14. Esteban Ocon (F), Haas, +99,723
15. Nico Hülkenberg (D), Sauber, + 1 Runde
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, + 1 Runde
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, + 1 Runde
18. Jack Doohan (AUS), Alpine, + 1 Runde
Out
Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, Unfallschaden
Pierre Gasly (F), Alpine, Unfallschaden

WM-Stand (nach 5 von 24 Grands Prix und 1 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 99 Punkte
02. Norris 89
03. Verstappen 87
04. Russell 73
05. Leclerc 47
06. Antonelli 38
07. Hamilton 31
08. Albon 20
09. Ocon 14
08. Stroll 10
11. Gasly 6
12. Hülkenberg 6
13. Bearman 6
14. Tsunoda 5
15. Hadjar 5
16. Sainz 5
17. Alonso 0
18. Lawson 0
19. Doohan 0
20. Bortoleto 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 188 Punkte
02. Mercedes 111
03. Red Bull Racing 89
04. Ferrari 78
05. Williams 25
06. Haas 20
07. Aston Martin 10
08. Racing Bulls 8
09. Alpine 6
10. Sauber 6

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