Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Lawson verhöhnt Brown/McLaren: «Er versteht’s nicht»

Von Mathias Brunner
Liam Lawson

Liam Lawson

​McLaren-CEO Zak Brown mag es, Verbalspitzen gegen die Gegner zu verschiessen, gerne auch gegen Red Bull Racing. Von Red Bull-Pilot Liam Lawson gibt es dazu eine pfeffrige Antwort.

Und wieder mal spielt McLaren-Geschäftsleiter Zak Brown den Brandstifter. Der US-Amerikaner schiesst gerne gegen seine Gegner, am liebsten gegen Red Bull Racing.

So stiftete der 53-jährige Kalifornier wiederholt Unruhe mit der Behauptung, Max Verstappen werde zu Mercedes ziehen. Nun hat er trompetet, ohne Max Verstappen stünde Red Bull Racing übel da und wäre weniger konkurrenzfähig als die Racing Bulls.

Der Neuseeländer Liam Lawson ist seit einigen Jahren Red Bull-Fahrer. Er begann die Saison mit Red Bull Racing und fährt heute für die Racing Bulls. In Österreich hat er mit Rang 6 sein bestes Formel-1-Ergebnis eingefahren.

Also wie ist das nun mit den Rennwagen dieser zwei Teams? Liam spöttisch: «Sorry, aber ich glaube nicht, dass Zak Brown das versteht. Es ist einfach, Dinge zu kommentieren, wenn man von aussen zuschaut. Er hat mit den zwei Rennställen nichts zu schaffen, er sieht das Ganze nur von aussen, er erkennt das grössere Bild nicht. Also wieso soll er dass alles verstehen?»

«Meine Situation war nicht einfach. Ich bin zu Beginn der Saison auf zwei Rennstrecken angetreten, die ich zuvor nicht kannte. Ich hätte gerne mehr Zeit im Wagen gehabt, um mehr über den Wagen zu lernen. Ich bin das Auto gefahren, aber ich würde es nicht wagen, über alle Aspekte des Fahrzeugs zu sprechen, im Vergleich mit einem anderen Rennauto. Also wieso soll das dann ein Aussenstehender können?»

«Wir haben versucht, die Dinge zu optimieren und den Wagen so abzustimmen, dass es mir leichter fällt, meinen Speed einzubringen. Das haben wir nicht geschafft. Im Auto der Racing Bulls habe ich mehr Zeit verbracht, also ist es für mich auch leichter darüber zu reden.»


Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23:47,693 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,695 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,820
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +29,020
05. George Russell (GB), Mercedes, +1:02,396 min
06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:07,754
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
10. Esteban Ocon (F), Haas, +1
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2 Rdn
Out
Alex Albon (T), Williams, Kraftübertragung
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfall
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Unfall
Carlos Sainz (E), Williams, Bremsen


WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 216 Punkte
02. Norris 201
03. Verstappen 155
04. Russell 146
05. Leclerc 119
06. Hamilton 91
07. Antonelli 63
08. Albon 42
09. Ocon 23
10. Hülkenberg 22
11. Hadjar 21
12. Stroll 14
13. Alonso 14
14. Sainz 13
15. Lawson 12
16. Gasly 11
17. Tsunoda 10
18. Bearman 6
19. Bortoleto 4
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 417 Punkte
02. Ferrari 210
03. Mercedes 209
04. Red Bull Racing 162
05. Williams 55
06. Racing Bulls 36
07. Haas 29
08. Aston Martin 28
09. Sauber 26
10. Alpine 11

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