Formel-1-Hoffnung: Alex Dunne mit klarem Ziel

Alex Dunne
Dass er in unterschiedlichen Rennwagen schnell sein kann, hat Alex Dunne bereits in diversen Nachwuchsformeln bestritten. In diesem Jahr nimmt er an der Formel-2-Meisterschaft teil und ist damit im Vorzimmer der Formel 1 angekommen. Nebenbei bekleidet er die Rolle des Formel-E-Reservisten für das McLaren-Team, zu dessen Nachwuchskader er gehört.
Als McLaren-Junior durfte er unlängst auch in der Königsklasse auf die Bahn. Im Auto von Lando Norris nahm der 19-Jährige am ersten freien Training auf dem Red Bull Ring teil – zwischen seinen Einsätzen im Training und Qualifying der Formel-2-Meisterschaft. Und er überzeugte mit der viertschnellsten Runde im GP-Renner aus Woking.
«Ehrlich gesagt war es nicht so schwierig, vom Formel-2-Cockpit ins Formel-1-Auto zu wechseln. Ich würde sagen, dieser Wechsel war deutlich einfacher als danach wieder ins Formel-2-Fahrzeug zurückzukehren», gestand der Ire nach getaner Arbeit. «Natürlich erfordert es verschiedene Fahrstile, doch weil das Formel-1-Auto so viel Haftung bietet, fühlt es sich für einen Fahrer wie mich an, als wäre alles damit möglich – denn ich sitze ja nicht jede Woche in einem solchen Auto.»
Er sei selbst überrascht, wie schnell er sich an das Formel-1-Auto gewöhnen konnte, offenbarte Dunne ausserdem. Und er stellte auch klar: «Die Formel 1 bleibt mein grosses Ziel, auch wenn ich in diesem Jahr die Chance habe, in der Formel E als Ersatzfahrer dabei zu sein und mir das Spass macht. Aber ich fokussiere mich derzeit ausschliesslich auf die Formel 1 als Ziel.»
Dabei hat er im Rahmen des Rookie-Tests der rein elektrischen Formelsport-Weltmeisterschaft bereits auch seinen Formel-E-Speed unter Beweis stellen können. In Berlin durfte er im Auto von NEOM McLaren ausrücken und bedankte sich mit der fünftschnellsten Runde für den Einsatz.
Grossbritannien-GP, Silverstone
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37:15,735 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +6,812 sec
03. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +34,742
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +39,812
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +56,781
06. Pierre Gasly (F), Alpine, +59,857
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:00,603 min
08. Alex Albon (T), Williams, +1:04,135
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:05,858
10. George Russell (GB), Mercedes, +1:10,674
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:12,095
12. Carlos Sainz (E), Williams, +1:16,592
13. Esteban Ocon (F), Haas, +1:17,301
14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:24,477
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1 Runde
Out
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfallschäden
Isack Hadjar (F), Racing Bulls, Kollision mit Antonelli
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Dreher
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Kollision mit Ocon
Franco Colapinto (RA), Alpine, Motorproblem
WM-Stand (nach 12 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 234 Punkte
02. Norris 226
03. Verstappen 165
04. Russell 147
05. Leclerc 119
06. Hamilton 103
07. Antonelli 63
08. Albon 46
09. Hülkenberg 37
10. Ocon 23
11. Hadjar 21
12. Stroll 20
13. Gasly 19
14. Alonso 16
15. Sainz 13
16. Lawson 12
17. Tsunoda 10
18. Bearman 6
19. Bortoleto 4
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 460 Punkte
02. Ferrari 222
03. Mercedes 210
04. Red Bull Racing 172
05. Williams 59
06. Sauber 41
07. Racing Bulls 36
08. Aston Martin 36
09. Haas 29
10. Alpine 19