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Fernando Alonso: Trotz Verletzung keine Schmerzen

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso hatte das erste Training in Ungarn wegen Rückenschmerzen nicht bestritten. In der zweiten Session sass er wieder am Steuer. Hinterher sprach er über seine Verletzung.

Am Trainingsfreitag in Ungarn überraschte Aston Martin die Formel-1-Gemeinde mit der Ankündigung, dass Fernando Alonso beim ersten Training auf dem Hungaroring nicht ausrücken würde. Für den zweifachen Champion kam Reservist Felipe Drugovich zum Einsatz. Der Grund: Probleme mit dem Rücken hätten zum Entschluss geführt, dem 44-Jährigen eine Ruhepause zu gönnen.

Zunächst liess das Team offen, ob Alonso die zweite Session auch als Zaungast erleben würde. Doch als die zweite Trainingsstunde anbrach, sass der 32-fache GP-Sieger wieder am Steuer seines grünen Renners und umrundete den ungarischen Kurs gleich 25 Mal. Dabei drehte er die fünftschnellste Runde des Tages.

Nach dem Einsatz erklärte Alonso, als er zu seinem Rücken befragt wurde: «Es ist dasselbe wie gestern. Das wird das ganze Wochenende so bleiben. Ich habe eine kleine Muskelverletzung im Lendenbereich des Rückens und bräuchte eine Pause. Aber die Sommerpause steht ja schon vor der Tür und ich muss mich nur noch zwei Tage lang arrangieren.»

«Wir haben verschiedene Lösungen mit Luftpolstern und anderen Hilfsmitteln ausprobiert, die gut funktionieren», berichtete der Spanier. «Und ich hatte im zweiten Training auch keine Schmerzen, was natürlich positiv ist.»

Sein Leiden sei nicht unüblich im Dasein eines Rennfahrers, betonte Alonso: «Man hat immer hier und da kleinere Schmerzen. Wir haben letzte Woche eine MRT-Untersuchung gemacht, um genau zu analysieren, was los ist. Und wir haben eine kleine Verletzung am Muskel festgestellt. Normale Menschen würden jetzt einfach zwei Wochen etwas kürzer treten. Aber ich denke, es ist machbar, dass ich das Wochenende bestreite. Denn ich habe im Auto keine Schmerzen, und das ist das Wichtigste.»

2. Training, Ungarn

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,624 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:15,915
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,023
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:16,119
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:16,233
06. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:16,329
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,417
08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,427
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:16,485
10. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,520
11. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,567
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:16,680
13. Esteban Ocon (F), Haas, 1:16,704
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,791
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:16,812
16. Carlos Sainz (E), Williams, 1:16,874
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:16,946
18. Alex Albon (T), Williams, 1:17,021
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,043
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,159



1. Training, Ungarn

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,052 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:16,071
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,269
04. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,681
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:16,734
06. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,878
07. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,880
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,925
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,940
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:16,958
11. Alex Albon (T), Williams, 1:16,984
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:17,004
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,123
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,184
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:17,195
16. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:17,269
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:17,393
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,464
19. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,652
20. Paul Aron (EST), Sauber, 1:19,788

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