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John Elkann: «Guter Zeitpunkt für einen Rückblick»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Präsident John Elkann

Ferrari-Präsident John Elkann

Ferrari-Präsident John Elkann weilt im Fahrerlager am Hungaroring, um sich die Arbeit der Scuderia aus Maranello aus nächster Nähe anzuschauen. Der 49-jährige Italiener sagt, warum er vor Ort dabei ist.

Für Ferrari verlief das bisherige Jahr nicht wie erhofft. Nachdem der älteste GP-Rennstall der Welt im vergangenen Jahr die Team-WM-Krone nur um 14 Punkte verpasst und die Zusammenarbeit mit Formel-1-Superstar Lewis Hamilton begonnen hatte, waren die Erwartungen hoch. Doch die Roten konnten ausser der Sprint-Pole von Hamilton in Shanghai und dessen Sieg im Mini-Rennen von China keine echten Glanzpunkte mehr feiern.

An den bisherigen Rennsonntagen in diesem Jahr konnte der Rekord-GP-Sieger noch keinen Podestplatz oder gar Sieg einfahren. Sein Teamkollege Charles Leclerc stand hingegen schon fünf Mal auf dem GP-Treppchen: In Saudi-Arabien, Spanien, Österreich und Belgien stand er als Dritter auf dem Podest, bei seinem Heimspiel in Monte Carlo durfte er den zweiten Platz hinter Sieger Lando Norris bejubeln.

Beim letzten Kräftemessen vor der Sommerpause ist nun auch Ferrari-Präsident John Elkann vor Ort. Der in New York geborene Italiener sagte den Kollegen von «Formula1.com», warum er sich den WM-Lauf in Budapest aus nächster Nähe anschaut: «Das ist das letzte Rennen des ersten Teils der Saison. Deshalb ist das ein guter Moment, um mit dem Team zusammen zu sein. Es ist auch ein guter Zeitpunkt für einen Rückblick und eine Analyse des harten Starts in diese Saison.»

«Noch wichtiger ist, dass es jetzt darum geht, das Fundament für den zweiten Teil der Saison zu legen und sicherzustellen, dass sich jeder gut in die Sommerpause verabschiedet und in Zandvoort wieder stark zurückkommt», ergänzte der 49-Jährige, und stellte klar: «Ferrari will gewinnen, wir haben schon gewonnen und werden das auch wieder, wenn alle zusammen am gleichen Strang ziehen. Bei Ferrari geht es nicht um den Einzelnen, sondern um alle Individuen, die gut zusammenarbeiten. Wenn sie das tun, sind sie zu Aussergewöhnlichem fähig.»

2. Training, Ungarn

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:15,624 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:15,915
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,023
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:16,119
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:16,233
06. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:16,329
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,417
08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,427
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:16,485
10. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,520
11. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,567
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:16,680
13. Esteban Ocon (F), Haas, 1:16,704
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,791
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:16,812
16. Carlos Sainz (E), Williams, 1:16,874
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:16,946
18. Alex Albon (T), Williams, 1:17,021
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,043
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,159



1. Training, Ungarn

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,052 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:16,071
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,269
04. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:16,681
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:16,734
06. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:16,878
07. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:16,880
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,925
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,940
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:16,958
11. Alex Albon (T), Williams, 1:16,984
12. Esteban Ocon (F), Haas, 1:17,004
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,123
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,184
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:17,195
16. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:17,269
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:17,393
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:17,464
19. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:17,652
20. Paul Aron (EST), Sauber, 1:19,788

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