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Mercedes: Podest-Chance beim GP in Baku?

Von Vanessa Georgoulas
Simone Resta sprach unlängst über die Podest-Chancen von George Russell in Baku

Simone Resta sprach unlängst über die Podest-Chancen von George Russell in Baku

2024 schaffte es George Russell in Baku als Dritter aufs Podest. Ist Mercedes auch in diesem Jahr in der Lage, einen Top-3-Platz zu feiern? Dieser Frage geht der stellvertretende Technikchef Simone Resta nach.

Der Formel-1-Zirkus wird seine Zelte in dieser Woche in Aserbaidschan aufschlagen. Auf dem schnellen Stadtkurs von Baku steht für die Fahrer eine besondere Herausforderung an, denn die von F1-Streckenarchitekt Hermann Tilke und seinem Team entworfene Piste umfasst zwei lange Geraden und ein paar sehr enge Kurven.

Im vergangenen Jahr sicherte sich Oscar Piastri den Sieg in Aserbaidschan. Der Australier hatte das Rennen von Startplatz 2 aus der ersten Reihe in Angriff genommen. Der direkt hinter ihm ins Ziel gekommene Ferrari-Pilot Charles Leclerc hatte sich die Pole gesichert. Das Podest komplettierte George Russell. Der Mercedes-Pilot fuhr als Fünftschnellster des Qualifyings aus der dritten Startreihe los.

Die Frage, ob es für das Mercedes-Team auch in diesem Jahr möglich ist, einen Podestplatz zu erringen, lässt sich dennoch nicht klar beantworten, wie Simone Resta in seiner GP-Analyse betont. Der stellvertretende Technikchef mahnt: «Für ein Team wie unseres ist es immer das Ziel, aufs Podest zu kommen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass McLaren das ganze bisherige Jahr schon bei allen Bedingungen schnell war.»

«Zuletzt hat auch Max Verstappen sich ziemlich stark präsentiert, deshalb wird es hart. Es wird schwierig. Und wir müssen sicherstellen, dass wir auf einer schnellen Runde unser Potenzial ausschöpfen. Wir müssen auch operativ eine fehlerfreie Leistung zeigen. Dann sollten wir auch in der Lage sein, um einen Top-3-Platz zu kämpfen», ist der Italiener überzeugt.

Ob die Streckencharakteristik von Baku gut zu den Stärken des diesjährigen GP-Autos mit dem Stern passt, sei eine gute Frage, sagt Resta. «Im vergangenen Jahr haben wir einen guten Auftritt hingelegt und George hat es aufs Podest geschafft. Aber wie gesagt, die Konkurrenz ist derzeit stark. Es könnte ein gutes Pflaster für uns sein, aber wir müssen alles so gut wie nur möglich hinbekommen.»

Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13:24,325 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +19,207 sec
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +21,351
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +25,624
05. George Russell (GB), Mercedes, +32,881
06. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +37,449
07. Alex Albon (T), Williams, +50,537
08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +58,484
09. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +59,762
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1:03,891 min
11. Carlos Sainz (E), Williams, +1:04,469
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:19,288
13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:20,701
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:22,351
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1 Runde
16. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 Runde
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
Out
Fernando Alonso (ESP), Aston Martin, Aufhängung
Nico Hülkenberg (D), Sauber, Hydraulik

WM-Stand (nach 16 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 324 Punkte
02. Norris 293
03. Verstappen 230
04. Russell 194
05. Leclerc 163
06. Hamilton 117
07. Albon 70
08. Antonelli 66
09. Hadjar 38
10. Hülkenberg 37
11. Stroll 32
12. Alonso 30
13. Ocon 28
14. Gasly 20
15. Lawson 20
16. Bortoleto 18
17. Bearman 16
18. Sainz 16
19. Tsunoda 12
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 617 Punkte
02. Ferrari 280
03. Mercedes 260
04. Red Bull Racing 239
05. Williams 86
06. Aston Martin 62
07. Racing Bulls 61
08. Sauber 55
09. Haas 44
10. Alpine 20

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