McLaren holt Weltmeister-Tochter Ella Häkkinen
Ella Stevens, Ella Lloyd und Ella Häkkinen (v.l.)
McLaren weitet seine Frauen-Förderung im Motorsport aus. Das britische Team schickt künftig ein zweites F1-Academy-Auto ins Rennen und verpflichtet junge Fahrerinnen – darunter eine Weltmeister-Tochter.
Vor dem Formel-1-Wochenende in Las Vegas, bei dem auch die F1 Academy fährt, gab McLaren bekannt, die hauseigene Frauen-Motorsport-Förderung auszubauen. Der Rennstall tritt künftig mit einem zweiten Auto in der Frauen-Nachwuchsserie F1 Academy an und holt prominenten Test-Nachwuchs. Kurios: Alle drei McLaren-Nachwuchstalente heißen mit Vornamen Ella. Ella Häkkinen, Ella Stevens und Ella Lloyd.
Ella Lloyd ist bereits Teil des McLaren-Nachwuchskaders. Sie bekommt in der F1 Academy künftig namensgleiche Gesellschaft von Ella Stevens. Die Engländerin ist Vize-Meisterin der britischen Kart-Meisterschaft KZ2 und ist die einzige Frau, die in der höchsten britischen Kart-Klasse gewinnen konnte. Beide von McLaren unterstützten Academy-Autos werden von Rodin ins Rennen geschickt.
Den prominentesten Nachnamen bringt zweifelsohne Ella Häkkinen mit. Die Tochter von Weltmeister Mika Häkkinen (1998 und 1999) wird mit 14 Jahren die Jüngste im Kader sein. Sie gewann 2024 die Champions of the Feature Academy in Cremona und holte mehrere Siege und Podien in europäischen Wettbewerben. Sie wird bei McLaren Einsitzer testen und sich auf 2027 vorbereiten. Die Team-Wahl passt natürlich bestens: Schon Ellas Papa Mika fuhr für das Team aus Woking, wurde mit der Mannschaft zweimal Weltmeister. Nun also die erneute Partnerschaft Häkkinen/McLaren. Mehr über Ella Häkkinens Karriere und ihren möglichen Weg in die Formel 1 lesen Sie hier.
McLaren-Racing-CEO Zak Brown: «Ich bin mir bewusst, dass noch viel zu tun ist, um den Frauenanteil im Motorsport zu erhöhen, aber ich bin sehr stolz auf die Fortschritte, die wir in diesem Bereich erzielt haben.» Er hoffe auf eine Strahlkraft auch über Kartpilotinnen und Rennfahrerinnen hinaus. Brown: «Es ist wirklich aufregend, dass wir nun drei talentierte junge Fahrerinnen in unserem Fahrerentwicklungsprogramm haben, und ich freue mich darauf, sie auf der Strecke zu sehen.»
São Paulo-GP, Autódromo José Carlos Pace
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32:01,596 h
02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +10,388 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +10,750
04. George Russell (GB), Mercedes, +15,267
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +15,749
06. Oliver Bearman (GB), Haas, +29,630
07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +52,642
08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +52,873
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +53,324
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +53,914
11. Alex Albon (T), Williams, +54,184
12. Esteban Ocon (F), Haas, +54,696
13. Carlos Sainz (E), Williams, +55,420
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +55,766
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +57,777
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +58,247
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:09,176 min
Out
Lewis Hamilton (GB), Ferrari, Kollisionsschäden
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollisionsschäden
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Kollision mit Stroll
WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Norris 390 Punkte
02. Piastri 366
03. Verstappen 341
04. Russell 276
05. Leclerc 214
06. Hamilton 148
07. Antonelli 122
08. Albon 73
09. Hülkenberg 43
10. Hadjar 43
11. Bearman 40
12. Alonso 40
13. Sainz 38
14. Lawson 36
15. Stroll 32
16. Ocon 30
17. Tsunoda 28
18. Gasly 22
19. Bortoleto 19
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 756 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 398
03. Red Bull Racing 366
04. Ferrari 362
05. Williams 111
06. Racing Bulls 82
07. Aston Martin 72
08. Haas 70
09. Sauber 62
10. Alpine 22










