Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Toro Rosso: Reifensorgen

Von Vanessa Georgoulas
Ricciardo war am Nachmittag der Elftschnellste

Ricciardo war am Nachmittag der Elftschnellste

Das Nachwuchsteam von Red Bull kämpfte vor allem im ersten Training mit dem Reifenabbau.

Das Rennwochenende in Bahrain begann für Toro Rosso eher verhalten. Sowohl Daniel Ricciardo als auch Jean-Eric Vergne drehten im ersten freien Training am Morgen je 20 Runden und fanden sich am Ende auf den Plätzen 17 (Vergne) und 20 (Ricciardo) der Zeitenliste wieder.

Am Nachmittag klappte es dann besser und Ricciardo fuhr die elftschnellste Zeit. Der Australier freute sich: «Es ist wichtig, dass wir und heute verbessern konnten, nachdem das erste Training nicht so gut gelaufen ist. Wir hatten Probleme, die Reifen auf Arbeitstemperatur zu bringen, die Räder drehten durch und überhitzten, sodass wir keine Haftung mehr hatten. Am Nachmittag lief es dann besser, was sich auch in der Zeitenliste spiegelt. Wichtiger ist aber, dass ich mich nun etwas wohler fühle im Auto.»

Auch Vergne konnte sich im zweiten Training verbessern. Der Franzose sicherte sich Platz 14 auf der Zeitenliste und stimmte seinem Teamkollegen zu: «Heute hatten meine Mechaniker und ich alle Hände voll zu tun. Im ersten Training war ich mit der gleichen Fahrzeug-Spezifikation wie in China unterwegs, Daniel hatte eine neue. Und weil seine besser funktionierte, wechselten auch wir auf das zweite Training hin. Das war die richtige Entscheidung, wir konnten einen Schritt nach vorne machen. Die Reifen können sehr leicht überhitzen, das Reifen-Management wird also einer der Schlüsselfaktoren für ein gutes Rennen sein.»

Chef-Ingenieur Laurent Mekies resümiert: «Insgesamt war das ein intensiver Testtag, denn wir hatten einige Teile, die wir testen wollten. Wir hatten mit beiden Autos keine Probleme, deshalb konnten wir unser Programm durchbringen. Das war ein guter Start ins Rennwochenende.»

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