Formel 1: Fremdschämen in den USA

Alonso: Der Fahrplan zum WM-Titel

Von Mathias Brunner
Kein Zweifel: die Fans lieben Alonso.

Kein Zweifel: die Fans lieben Alonso.

Der Spanier verrät, wieso Ferrari im Laufe des ersten Saisondrittels so zulegen konnte und was er über einen Stallgefährten namens Vettel denkt.

Fernando Alonso hat noch eine Rechnung offen: Der Ferrari-Star hat – über vier Valencia-GP gerechnet – eine für seine Verhältnisse jämmerliche Bilanz.

2008 von Nakajima abgeschossen, 2009 Sechster, 2010 Achter, erst 2011 erstmals auf dem Siegerpodest (Rang 2 hinter Sieger Vettel), das ist steigerungsfähig.

Ferrari ist seit dem ersten Rennen in Australien erheblich stärker geworden. Fernando: «Ich habe immer gesagt, wir müssen reichlich punkten, so lange wir nicht gewinnen können. Ich bin extrem zufrieden damit, wie das Team entwickelt hat. Wir waren, und das wird nun seltsam klingen, im Vorteil, weil unser Auto mehr Entwicklungspotential hatte als die Fahrzeuge der Gegner.»

Wie konnte Ferrari so zulegen?

Alonso: «In der Vergangenheit gab es oft Probleme damit, dass die Ergebnisse aus dem Windkanal nicht dem entsprach, was wir auf der Strecke erlebten. Inzwischen sind diese Daten deckungsgleicher. Also können wir effizienter entwickeln.»

«In der zweiten Saisonhälfte müssen wir in die Position kommen, dass wir in jedem Rennen um den Sieg mitreden können. Dann können wir im Spätsommer auch anfangen, an den Titel zu denken.»

Apropos denken: Was denkt Alonso über die Gerüchte, dass Sebastian Vettel an seiner Seite Ferrari fahren wird?

Fernando lacht: «Ach, mit Ferrari sind Gerüchte doch etwas Normales. Ganz egal, wer in den Autos sitzt. Letztlich ist es mir egal, wer im zweiten Fahrzeug sitzt, vorausgesetzt, der hilft Ferrari dabei, zu gewinnen.»

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