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Kobayashi: «Nicht weit weg von Ferrari»

Von Agnes Carlier
Kamui Kobayashi: Zuversicht für Singapur

Kamui Kobayashi: Zuversicht für Singapur

Nachlese mit Kamui Kobayashi: Der Sauber-Pilot spricht über sein Monza-Rennen.

Mit dem dritten Podestplatz der Saison sorgte Sergio Pérez für Jubel in der Sauber-Box. Auch Teamkollege Kamui Kobayashi sammelte mit seinem neunten Platz in Italien wertvolle WM-Zähler. Der Japaner analysiert sein Rennen in Monza und wagt einen Ausblick auf den kommenden GP in Singapur.

Was überwiegt: Die Freude über deine Punkte oder der Ärger darüber, nicht das Maximum erreicht zu haben?
Kamui Kobayashi: «Ich freue mich natürlich über die zwei Zähler für den neunten Platz, das ist in diesem Jahr meine sechste Zielankunft in den Punkten.»

Wie lautete deine Reifenstrategie?
«Ich startete auf einem gebrauchten Medium-Satz, nach 20 Runden wechselte ich dann auf neue harte Reifen. Ich hatte auf beiden Mischungen nicht genug Erfahrungswerte sammeln können, weil wir am Freitag keine Rennsimulationen fuhren. Ich verfolgte eine andere Strategie als Sergio, da ich auf dem Reifensatz starten musste, mit dem ich im dritten Qualifying-Segment unterwegs gewesen war.»

Wie lief das Rennen aus deiner Sicht?

«Es war ein ganz normales Rennen. Aus irgendeinem Grund fehlte mir aber das Tempo. Ich habe etwas Zeit verloren und wir müssen nun analysieren, warum mein Auto nicht so schnell wie Sergios war.»

Schmerzt die Erinnerung an das Renn-Pech von Belgien noch?
«Natürlich lief es nicht nach Wunsch, aber ich schaue nie zurück. Diesmal waren wir nicht weit vom Tempo der beiden Ferrari entfernt, und nur das zählt. Sergio kam 4,3 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel und mir fehlten am Ende nur rund 23 Sekunden auf den schnellsten Ferrari. Wir können uns also nicht beschweren.»

Wie lautet deine Prognose für den nächsten WM-Lauf in Singapur?
«Auf dieser Strecke sollten wir schnell sein, ein Platz in den Punkten ist realistisch.»

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