Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Damon Hill: «Titel-Duo muss an McLaren vorbei»

Von Vanessa Georgoulas
Damon Hill gab in Barcelona im RB6 Gas

Damon Hill gab in Barcelona im RB6 Gas

Der Formel-1-Weltmeister von 1996 freut sich auf den Titelkampf zwischen Sebastian Vettel und Fernando Alonso.

Beim Finale der Renault World Series drehte neben Red-Bull-Racing-Ersatzmann Sébastien Buemi auch Damon Hill ein paar Demorunden im 2010er-Auto von Red Bull Racing. Der Weltmeister von 1996 hatte Renault eigentlich um Sponsoring-Hilfe für seinen Sohn Josh gebeten, der in diesem Jahr in der 2-Liter-Klasse antrat: «Die fragten mich dann, ob ich nicht wieder einmal Formel 1 fahren will. Ich habe Josh gefragt, ob er damit einverstanden wäre, und er hat mir seinen Segen gegeben.»

Auf dem Circuit de Catalunya war Damon Hil erstmals seit 1999 in einem Formel-1-Renner auf einer Rennstrecke unterwegs. «2006 durfte ich Fernando Alonsos Renault fahren, das war aber nicht auf einer Rennstrecke», erinnert sich der 52-jährige Brite, der trotzdem auf eine spezielle Vorbereitung verzichtete. «Ich habe heute noch kein Bier getrunken, und versuche, bis zu meinen Einsatz trocken zu bleiben», scherzte er.

Auch den Titelkampf in der Formel 1 erlebt Hill als Sky-TV-Experte vor Ort mit. Wer sich am Ende die Meisterschafts-Krone aufsetzen darf, will er gar nicht wissen: «Die ganze Saison ist schon sehr spannend, und das soll sie bis zum Ende auch bleiben. Sebastian Vettel hat in den letzten drei Rennen eine gute Figur gemacht, aber das heisst nicht, dass er bis zum Schluss der Stärkste sein wird. Es geht ja nicht nur um ihn und Fernando Alonso, auch Lewis Hamilton, Jenson Button oder Mark Webber wollen und können gewinnen.»

Beeindruckt ist Hill auch von Rückkehrer Kimi Räikkönen: «Was Kimi in diesem Jahr gezeigt hat, ist unglaublich. Er hat ein paar sehr starke Rennen gezeigt. Beeindruckend waren auch einige Rennen von Pastor Maldonado, Sergio Pérez oder Romain Grosjean, der für seine Startunfälle zuletzt viel Prügel von den Medien einstecken musste.»

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