Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Saison 2012 – viele neue Rekorde

Von Mathias Brunner
Die flinke McLaren-Truppe an der Arbeit

Die flinke McLaren-Truppe an der Arbeit

Die Formel-1-Saison 2012 ist aus zahlreichen Perspektiven ein Jahr der Superlative.

Die Formel-1-Saison 2012 ist vorbei, und selbst Rennlegenden wie Emerson Fittipaldi, Mario Andretti und Niki Lauda sagen im Chor: «Das war ein sensationelles Jahr, von dem wir noch lange sprechen werden.»

Eine der Sensationen bestand darin, dass wir in den ersten sieben Läufen der Saison sieben verschiedene Sieger hatten – neuer Rekord! Jenson Button in Australien, Fernando Alonso in Malaysia, Nico Rosberg in China, Sebastian Vettel in Bahrain, Pastor Maldonado in Spanien, Mark Webber in Monaco, Lewis Hamilton in Kanada, erst in Valencia gab es den ersten Wiederholungs-Täter, Ferrari-Star Fernando Alonso.

Im Laufe der Saison wurde noch der eine oder andere Rekord gebrochen, hier eine kleine Auswahl an Statistik-Highlights.

Sebastian Vettel wurde zum jüngsten Fahrer mit drei WM-Titeln (25 Jahre, 145 Tage).

Michael Schumacher schraubte seinen WM-Punkte-Rekord auf 1566 Zähler, jenen für die meisten Punkte-Fahrten auf 221 und verbesserte die Marke der meisten Podest-Platzierungen auf 155.

Saison mit den meisten Weltmeistern am Start (6, Michael Schumacher, Fernando Alonso, Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton, Jenson Button und Sebastian Vettel)

Meiste fahrbezogene Strafen pro Saison: 9 (Pastor Maldonado)

Meiste Grands Prix: 20

Die Saison begann mit den gleichen 24 Piloten wie sie endete. Nur zwischendurch gab es für ein Rennen einen Wechsel – Jérôme d’Ambrosio ersetzte in Monza den gesperrten Romain Grosjean bei Lotus.

Schnellster Reifenwechsel: 2,31 sec (am Wagen von Jenson Button bei McLaren, in Hockenheim)

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