Rosberg: «Ein klares Bild gibt’s erst morgen»
Nico Rosberg gibt geduldig Auskunft
Für Nico Rosberg steht nach dem freien Freitagtraining und einer weiteren Bestzeit des Williams-Piloten fest: «So viel hat sich offenbar in der Formel 1 nicht geändert. Was ebenfalls gleich geblieben ist – im Mittelfeld geht es sehr eng zu und her, und genau da stecken auch wir drin.»
«Nur eine Zehntelsekunde kann da gleich einige Plätze ausmachen. Wir haben heute gelernt, dass die ganzen neuen Teile auf der Rennstrecke was taugen, die bringen einige Zehntel. Aber das Bild ist noch nicht ganz klar, dazu müssen wir das Abschlusstraining abwarten. Ich würde beispielsweise nicht davon ausgehen, dass die Toyota morgen so weit hinten stehen! Quali 2, wenn die Autos mit fast leerem Tank fahren, werden wir wirklich erkennen, wer die Hausaufgaben besonders gut gemacht hat.»
«Wir sind realistisch im Bereich um Rang 9 oder 10, wenn wir das umsetzen können, dann liegen am Sonntag Punkte drin.»
Und was ist nun mit der Bestzeit? «Die ist zwar nett auf dem Papier, bringt uns aber überhaupt nichts. Sie erklärt sich einfach aus dem Umstand, dass wir im freien Training mit verhältnismässig wenig Sprit unterwegs sind. Für mich ist wichtiger, dass die Verbesserungen auch wirklich etwas gebracht haben. Nun bin ich selber gespannt, wo uns das hinbringen wird.»