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Nico Rosberg: «Die grössten Probleme gelöst»

Von Vanessa Georgoulas
Rosberg: «Sollte es in Melbourne regnen, sind wir vorbereitet»

Rosberg: «Sollte es in Melbourne regnen, sind wir vorbereitet»

Während sich die Konkurrenz beim letzten Vorsaisontest in Barcelona über das Wetterpech aufregte, genoss Mercedes-Pilot Nico Rosberg seine erste Regen-Fahrt in diesem Jahr.

Nachdem Lewis Hamilton den Auftakt des letzten Vorsaisontests in Barcelona bestreiten durfte, war Nico Rosberg an der Reihe. Wie schon sein Teamkollege Tags zuvor drehte auch der 27-Jährige aus Wiesbaden die meisten Runden und legte dabei mehr als 550 Kilometer zurück. Obwohl er mit seiner schnellsten Runde (1:26,655 min) nur den zehnten Platz auf der Tages-Zeitenliste belegte, bilanzierte er hinterher zufrieden: «Alles in allem lief es heute ganz gut, wir haben unser Programm durchgebracht und ich habe erstmals im Nassen ein paar Runden drehen können. Sollte es in Melbourne also regnen, sind wir vorbereitet.»

Dass die Reifen auch am neuen Silberpfeil sehr schnell Abbauen, beunruhigt Rosberg nicht: «Wir haben die gleichen Reifenprobleme wie alle anderen auch. Die Walzen neigen zum Körnen und bauen schnell ab. Wenn man nach ein, zwei Runden in den Rückspiegel blickt, sieht man, wie die Reifen auf der ganzen Fläche körnen, das überschattet alles. Das liegt aber vor allem an den Bedingungen hier, und wie wir wissen, werden wir in den ersten beiden Rennen der Saison bei ganz anderen Temperaturen ausrücken. Das macht eine Vorhersage auch so schwierig, denn ein Auto, das hier gut ist, muss es nicht zwangsläufig auch in Australien sein und umgekehrt. Ich bin mir aber sicher, dass der Reifenabbau in Melbourne nicht so schlimm sein wird wie hier.»

Morgen, Samstag, wird Lewis Hamilton wieder für die Stuttgarter testen. Rosberg darf dann am Sonntag noch einmal ausrücken, bevor das ganze Team nach Melbourne reist. Rosberg freut sich schon auf seinen letzten Testeinsatz: «Ich freue hoffe, dass wir am Sonntag noch ein ganzes Stück weiterkommen werden. Die Testfahrten sind ja sehr beschränkt, man wird also nie ganz glücklich sein und sagen können, dass alles gemacht werden konnte. Ich bin aber zufrieden, wir haben unsere grössten Standfestigkeitsprobleme lösen können und am Ende konnte ich sogar ohne Zwischenfälle eine Rennsimulation fahren.»

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