Nico Rosberg: «Regen wäre mir lieber»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: ««Es ist echt schwer bei diesen Bedingungen zu fahren»

Nico Rosberg: ««Es ist echt schwer bei diesen Bedingungen zu fahren»

Mercedes-Pilot Nico Rosberg erklärt, warum er den Qualifying-Abbruch in Melbourne bedauert.

Nachdem für Nico Rosberg schon der gestrige Trainings-Freitag wegen eines Öllecks vorzeitig geendet hatte, musste der Mercedes-Pilot auch heute Samstag zähneknirschend eine lange Verzögerung hinnehmen. Nach dem ersten Stechen und langem Hoffen und Bangen musste Rennleiter Charlie Whiting einsehen, dass an ein Weitermachen nicht zu denken war – das zweite und dritte Qualifying-Segment wurden auf den Sonntagmorgen
(1 Uhr MEZ) verschoben.

«Das ist wirklich schade», klagte Rosberg, der sich nach den ersten 20 Minuten an der Spitze der Zeitenliste wiederfand: Mit 1:43,380 min war der 27-Jährige aus Wiesbaden sogar fast eine halbe Sekunde schneller als sein ärgster Verfolger Fernando Alonso. «Das Auto lief richtig gut, die Bedingungen haben uns in die Hände gespielt. Für uns wäre es auf jeden Fall besser, wenn das ganze Qualifying heute im Regen stattgefunden hätte. Im Trockenen wird es für uns sehr viel schwieriger, vorne mitzuhalten.»

Auch Rosbergs Tagesrhythmus wird durch die Verschiebung durcheinander gewirbelt: «Es verschiebt sich alles nach vorne, weil es morgen schon am Vormittag ernst wird. Ich gehe hier sehr, sehr spät ins Bett, so gegen halb Eins, und stehe gegen zehn Uhr auf. Nun wird’s doch viel früher.» Trotzdem versteht er die Entscheidung der Rennleitung: «Es ist echt schwer bei diesen Bedingungen zu fahren. Das Wasser fliesst in kleinen Flüsschen quer über die Strecke. Das wird in Kombination mit den vielen rutschigen Streckenmarkierungen sehr riskant.»

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