Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Sebastian Vettel: «Fragezeichen ist das Rennen»

Von Mathias Brunner
Erneut Pole-Position für Sebastian Vettel

Erneut Pole-Position für Sebastian Vettel

Zweites Abschlusstraining 2013, zweite Pole-Position für Vettel: «Jetzt müssen wir unser Tempo im Rennen umsetzen.»
Vor knapp einer Woche konnte Weltmeister die Ausgangslage zum Rennen nicht nutzen: Von Startplatz 1 in Melbourne wurde er Dritter. Nun hat er erneut die schnellste Zeit im Abschlusstraining gefahren (zum 38. Mal), «aber natürlich möchtest du auch vorne bleiben, wenn du von ganz vorne losbrausen kannst», sagt der Weltmeister.

Alles in diesem Abschlusstraining war Timing.

«Das war interessant», untertreibt der dreifache Weltmeister. «Im zweiten Quali-Segment wurde es verflixt knapp, aber es hat dann doch gereicht. Dass es zu regnen begann, hat uns ein wenig geholfen. Durch unsere Reifentaktik konnten wir fürs morgige Rennen einen Satz Walzen sparen.»

«Insgesamt habe ich mich im Wagen so wohl gefühlt wie in Australien, die Balance war ausgezeichnet. Gleichzeitig war es schon knifflig, denn du hast nie gewusst – kommt vielleicht noch mehr Regen? Der Regen-Radar ist schon eine Hilfe, aber gerade hier in Sepang kann es in einer Kurvenpassage regnen und in der nächsten ist es trocken! Ein Teil der Strecke war trocken, ein anderer nass, das hat es sicher nicht einfacher gemacht.»

«Unsere Marschroute im letzten Quali-Teil, also noch einen Satz Intermediates abzuholen, stimmte – ich konnte nochmals eine gute Runde fahren.»

«Die Ausgangslage stimmt, aber wie wir in Australien gesehen haben, ist die Pole-Position keine Garantie für einen Sieg am Sonntag. Es wird auch dieses Mal entscheidend sein, wie man mit seinen Reifen umgeht, das berühmte Reifen-Management halt. Wir haben in Australien darüber eine Menge gelernt, ich hoffe, wir können das morgen umsetzen.»

«Die Pole zeigt, dass der Speed unseres Autos stimmt. Jetzt müssen wir das nur auch im Rennen unter Beweis stellen. Das Fragezeichen ist das Rennen.»

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