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Kimi Räikkönen: «Platz 3 wäre möglich gewesen»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen hat im Qualifying zum Nürburgring den vierten Platz erobert

Kimi Räikkönen hat im Qualifying zum Nürburgring den vierten Platz erobert

Der coole Finne des Lotus-Teams spricht im Interview über das Qualifying auf dem Nürburgring, die neuen Reifen und die mutige Strategie von Konkurrent Ferrari.
Kimi Räikkönen, bist Du zufrieden mit Deinem Qualifying?

 Wir hatten die Chance, den dritten Platz zu holen, aber auf meiner Outlap mit den neuen Reifen geriet ich in den Verkehr und schaffte es deshalb nicht, die Reifen perfekt auf Temperatur zu bringen. Dadurch haben wir im ersten Sektor drei Zehntel liegen lassen.

Dann startest du mit sehr guten Chancen ins morgige Rennen?

Besser als in den vergangenen paar Rennen, aber wir sind nicht stärker geworden, es ist eher so, dass wir von den Problemen der Anderen profitiert haben, aber es sieht nicht allzu schlecht aus.

Hast Du alle Deine weichen Reifensätze gebraucht?

 Ja, aber das ist auch normal, das machen wir immer so.

Im zweiten Qualifying-Abschnitt hast Du Deine schnelle Runde, die den Einzug ins Q3 ermöglichte, erst ganz am Ende gedreht. War das geplant oder eine Reaktion auf die schnellen Zeiten der anderen?

 Nun, ich bin ja locker ins Q3 gekommen und hatte keinerlei Probleme...

Hast Du auch erwägt, die gleiche Strategie wie Ferrari zu wählen und auf den harten Reifen zu starten?

Nein, ich glaube, die haben das nur gemacht, weil Sie dachten, das bringt Ihnen Vorteile im Rennen. Für gewöhnlich wählt man für schnelle Runden nicht die härtere Mischung.

Glaubst Du, dass Du die Jungs vor Dir schnappen kannst?

 Nun, es soll wärmer werden, und das kommt uns immer entgegen, wir waren bisher auch im Rennen immer etwas besser als im Qualifying. Aber wir wissen das erst, wenn morgen die Lichter ausgehen.

Wie lange werden die weichen Reifen halten?

Keine Ahnung, ich habe keine Long-Runs absolviert...

Wie hat sich am Ende das Auto angefühlt?

Ganz gut, das einzige Problem war das sanfte Übersteuern im ersten Sektor.

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