Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jules Bianchi: Zweite Not-OP während der Nacht

Von Mathias Brunner
Wie geht es Jules Bianchi wirklich?

Wie geht es Jules Bianchi wirklich?

Meldungen aus Frankreich und England zufolge musste der in Suzuka verunfallte Pilot Jules Bianchi während der Nacht ein zweites Mal operiert werden: Gab es erneut eine Hirnblutung?

Europa erwacht mit traurigen Nachrichten: Gestern Abend verlor die Formel-1-Gemeinde den 208fachen GP-Teilnehmer Andrea de Cesaris aus Rom wegen eines Motorradunfalls, und vom Gesundheitszustand von Jules Bianchi ist aus Japan bislang offiziell nichts Neues zu hören – das ist beunruhigend. Der frühere Formel-1-Rennarzt Dr Gary Hartstein twittert: «Ich bin überrascht und enttäuscht, dass weder das Krankenhaus von Mie noch die FIA zum europäischen Morgen hin informieren. Aber das muss nichts über den Zustand von Jules bedeuten.»

Dennoch gilt auch hier leider: Wo die Information aufhört, beginnt die Spekulation. Wie «Radio Monte Carlo» am späten Sonntagabend berichtet hat, soll sich der Zustand von Jules Bianchi während der Nacht verschlechtert haben. Der beim Suzuka-GP schwer verunfallte Marussia-Pilot soll in der Nacht ein zweites Mal notoperiert worden. Angeblich wegen einer erneuten Blutbildung im Hirn. Aber das wird derzeit weder vom «Mie General Hospital» noch vom Autoverband FIA noch vom Management des Rennfahrers bestätigt.

Die FIA sprach gestern nur von «ernsten Kopfverletzungen». Der erste Noteingriff wurde von Jules’ Vater Philippe bestätigt.

Die britische Sky will herausgefunden haben, dass Bianchi gestern Nacht tatsächlich einem zweiten Eingriff unterzogen werden musste. Leider scheint sich zu bewahrheiten, dass Bianchi – entgegen ersten Meldungen – auch nicht selbständig atmet.

Der Zustand des Rennfahrers aus Nizza ist kritisch.

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