Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Austin: Daniel Ricciardo zählt seine Hauptgegner auf

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo: «Ich war sehr nahe an Felipe Massa dran, und es wäre eine grossartige Leistung gewesen, wenn ich vor ihm gelandet wär»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo: «Ich war sehr nahe an Felipe Massa dran, und es wäre eine grossartige Leistung gewesen, wenn ich vor ihm gelandet wär»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo darf den US-GP vom fünften Startplatz aus in Angriff nehmen. Der Teamkollege von Sebastian Vettel erwartet harte Duelle mit den Williams-, Ferrari- und McLaren-Piloten.

Für Daniel Ricciardo, der in Austin vom fünften Startplatz aus in den drittletzten Saisonlauf starten wird, verlief das Qualifying auf dem Circuit of the Americas fast nach Wunsch, wie er hinterher erklärte: «Natürlich wollen wir immer noch besser sein und noch weiter nach vorne, aber ich bin ziemlich happy mit den Top-5, denn das ist sicher genug nahe an der Spitze dran.»

Teamkollege Sebastian Vettel, der wegen des Einsatzes einer sechsten V6-Turbo-Antriebseinheit aus der Boxengasse starten muss, qualifizierte sich mit einer langsamen Runde für die Rennteilnahme und reihte sich damit auf Platz 17 der Qualifying-Zeitenliste ein.

Ricciardo will sich im US-GP auf den dritten Platz vorkämpfen. Denn der 25-jährige Red Bull Racing-Pilot aus Perth hat den letzten Platz auf dem Siegertreppchen im Visier: «Realistisch gesehen, kann ich um den letzten Podestplatz kämpfen, vorausgesetzt, Mercedes erlebt ein ungestörtes Rennen und wir schaffen es, uns in die richtige Position zu bringen.»

Trotzdem ärgerte sich der sonst fröhliche Australier: «Ich war sehr nahe an Felipe (Massa, Anm.) dran, und es wäre eine grossartige Leistung gewesen, wenn ich vor ihm gelandet wäre. Ich hoffe, das ich vom Vorteil der saubereren Startseite profitieren kann und einen guten Start hinbekomme. Dann müssen wir weitersehen. Zwischen Williams, Ferrari, McLaren und mir wird es heiss zu und her gehen und ich freue mich darauf. Wir sind auf den Reifen etwas stärker als die Williams-Piloten, aber diesen Nachteil machen sie durch ihren Speed wieder wett.»

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