Superbike-WM: Überraschender Honda-Beschluss

Kimi Räikkönen schlechter als Alonso: viele Gründe

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Ferrari war 2014 eine große Enttäuschung. Kimi Räikkönen war dabei noch schlechter als sein Teamkollege Fernando Alonso. Gründe dafür gibt es viele.

Kimi Räikkönen war vor der vergangenen Saison mit großen Ambitionen zu Ferrari gewechselt. Nach seinem Comeback in der Formel 1 hatte er zwei starke Jahre bei Lotus. Bis zu besagtem Wechsel.

Der Ferrari war schlicht nicht konkurrenzfähig, so dass sowohl der Finne als auch sein Teamkollege Fernando Alonso ohne Saisonsieg blieben. Und zumeist nur hinterher fuhren.

Räikkönen jedoch noch mehr als Alonso. Der Finne hatte in der Endabrechnung 106 Punkte weniger als der Spanier und landete nur auf Platz zwölf. Im Qualifying hatte er ebenfalls regelmäßig das interne Nachsehen.

«Es gibt viele Gründe dafür», sagte Räikkönen bei «Top Gear». «Es macht keinen Sinn, ins Detail zu gehen. Das Ergebnis bleibt das gleiche. Es war aus mehreren Gründen ein schwieriges Jahr. Aber wie ich schon gesagt habe: Wenn du um weniger als die WM kämpfst, dann ist es niemals ein gutes Jahr. Als Team hatten wir ein sehr schlechtes Jahr.»

Deshalb müsse man in den kommenden Jahren nun hart arbeiten, um Ferrari wieder zurück an die Spitze zu bringen. Diese Arbeit wird er bekanntermaßen gemeinsam mit Sebastian Vettel angehen. Und mit neuem Personal: Zuletzt wurde Teamchef Marco Mattiacci durch Maurizio Arrivabene ersetzt.

«Wir haben die richtigen Leute, um ein gutes Auto und ein gutes Paket zu bauen. Ob das neue Auto gut genug ist um um den Titel zu kämpfen? Das wird die Zeit zeigen. Mercedes hatte einen großen Vorteil dieses Jahr, da wird es nicht einfach aufzuholen. Wir haben eine strahlende Zukunft vor uns, aber es wird seine Zeit brauchen», so Räikkönen.

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