Formel 1: «Hamilton auf Niveau Volksschule»

Nico Rosberg: Auf den Spuren von Rudolf Caracciola

Von Vanessa Georgoulas
Bevor Nico Rosberg nach Graz reist, um den achten WM-Lauf der Formel-1-Saison zu bestreiten, darf der Mercedes-Pilot im Rahmen der Gleichmässigkeits-Rallye Passion Caracciola eine ganz besondere Ausfahrt unternehmen.

Dass Nico Rosberg zu den Oldtimer-Fans in der Formel-1-Startaufstellung gehört, ist kein Geheimnis. Ob in der unverblendeten Version des legendären W196 oder im nicht minder schönen 300 SL – der Sohn des ehemaligen GP-Piloten Keke Rosberg nutzt jede Gelegenheit, um die Schätze des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart auszufahren.

Deshalb liess es sich der Blondschopf auch nicht nehmen, den Start der Gleichmässigkeits-Rallye «Passione Caracciola» zu bestreiten – und zwar in einem Mercedes-Benz 300 SL.

Die Fahrt zu Ehren des grossen Mercedes-Piloten Otto Wilhelm Rudolf «Karratsch», der in den 30er-Jahren viele Erfolge für die Sternmarke einfuhr (etwa 1931 beim Langstrecken-Klassiker Mille Miglia, den er im SSLK als erster Ausländer in einem nicht-italienischen Auto triumphierte), führt durch Orte, die in einem direkten Bezug zur Geschichte und zum Leben des einzigartigen Piloten gestanden sind.

Die erste Etappe führt heute, Mittwoch, von Stuttgart nach Schaffhausen, wo Rosberg dem Mercedes-F1-Team- und Event-Sponsor IWC einen Besuch abstattet. Bevor der Formel-1-Pilot die Fahrt in Angriff nahm, inspizierte er noch einmal die rund 60 Schmuckstücke auf vier Rädern, die vor dem Mercedes-Benz-Museum aufgereiht waren.

Rosberg ist nicht der einzige Formel-1-Promi, der mitfährt. Auch Bernd Mayländer, der das Safety-Car der Formel 1 steuert, huldigt mit seiner Anwesenheit dem «Regenmeister», wie Karratsch nach mehreren Glanzleistungen auf nasser Piste genannt wurde.

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