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Felipe Nasr (Sauber): «Fühlte mich wie zuhause»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Nasr: «In meinem Heimatland Teil dieses Grands Prix zu sein bereitet mir grosse Freude und erfüllt mich mit Stolz»

Felipe Nasr: «In meinem Heimatland Teil dieses Grands Prix zu sein bereitet mir grosse Freude und erfüllt mich mit Stolz»

Lokalmatador Felipe Nasr rückte erstmals im Sauber vor heimischer Kulisse aus. Der 23-Jährige aus Brasilia drehte 73 Runden und erklärte hinterher: «Da ist noch Raum für Verbesserungen.»

Das Sauber-Duo Felipe Nasr und Marcus Ericsson konzentrierte sich im ersten freien Training zum Brasilien-GP auf Aero-Messungen. Entsprechend bescheiden fielen die Rundenzeiten der Beiden aus: Nasr belegte zur Pause den 14. Platz auf der Zeitenliste, Ericsson musste sich gar mit dem 18. Platz begnügen.

Am Nachmittag standen dann Probefahrten mit viel und wenig Sprit auf beiden Reifenmischungen auf dem Programm. Mit Blick auf die Zeitenliste änderte das aber nicht viel: Beide Sauber-Fahrer konnten sich nur um eine Position verbessern. Nasr erklärte hinterher: «Während des zweiten freien Trainings konzentrierte ich mich auf das Fahren mit viel Benzin an Bord. Dabei kamen wir auf eine ordentliche Anzahl von Runden, dennoch bleibt noch Raum für Verbesserungen.»

Der Lokalmatador schwärmte: «Beim Fahren vor all den brasilianischen Fans fühlte ich mich wie zu Hause. Ich schätze die Stimmung rund um die Strecke wirklich sehr. In meinem Heimatland Teil dieses Grands Prix zu sein bereitet mir grosse Freude und erfüllt mich mit Stolz.»

Ericsson, der insgesamt 72 Runden drehte, erklärte: «Der Freitag verlief ganz gut. Ich bin zum ersten Mal auf dieser Strecke gefahren. Daher sammelte ich im Vormittagstraining so viele Kilometer, wie nur möglich. Dabei testeten wir unterschiedliche Fahrzeugeinstellungen und nahmen für das zweite Training die richtigen Änderungen vor.»

Der junge Schwede fügte an: «Nachmittags hatte ich das Auto dann besser im Griff, als ich mit viel und wenig Benzin an Bord auf Medium-Reifen fuhr. Nicht so zufriedenstellend war es mit wenig Sprit auf weichen Reifen. Wegen der roten Flagge mussten wir unser Programm kurzfristig ändern und verschoben die Runden mit wenig Benzin an den Schluss des freien Trainings. Doch da waren die Reifen nicht mehr frisch, weil ich mit diesen bereits draussen war.»

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