Das Internationale Grasbahnrennen in Aduard (NL) gewann Langbahn-Weltmeister Romano Hummel aus dem nahen Groningen. Stephan Katt kämpfte sich als Sieger des B-Finales in A-Finale. Hier wurde er Vierter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gleich fünf aktuelle GP-Teilnehmer waren beim Grasbahn-Meeting im niederländischen Aduard am Start. Alle hatten sich am Ende der fünfstündigen Veranstaltung für das A-Finale qualifiziert.
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Der aktuelle Weltmeister und Lokalmatador Romano Hummel aus Groningen, der im laufenden Grands Prix nur Rang 7 belegt, 18 Punkte hinter dem Führenden der WM, Mathieu Trésarrieu aus Frankreich, bestätigte auch an diesem schönen Sommerabend in Aduard seine gute Form. In den Vorläufen musste der 23-jährige Niederländer zwar einen Ausfall in seinem zweiten Heat hinnehmen, aber mit zwei Laufsiegen und zehn Punkten war er nach den Vorläufen direkt für das A-Finale qualifiziert. Der Däne Jacob Bukhave mit 14 Punkten, Mika Meijer aus den Niederlanden (13) und der Brite James Shanes (11) standen ebenfalls für den entscheidenden Endlauf fest. Stephan Katt aus Neuwittenbek hatte wie Hummel nach den drei Vorläufen zehn Zähler auf seinem Zettel, aber der Niederländer hatte zweimal gewonnen, Katt keinmal.
Also musste der Norddeutsche den kräftezehrenden Weg über das B-Finale gehen. Das gelang problemlos. Der 42-Jährige mit der Startnummer 42 gewann vor den Niederländern Henry van der Steen und William Kruit und Jens Benneker vom AMSC Lüdinghausen. Clubkamerad Christian Hülshorst stürzte schwer und brach sich dabei den Oberschenkel.
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Im Finale ließ sich Romano Hummel nicht die Butter vom Brot nehmen und siegte vor Landsmann Mika Meijer, Jacob Bukhave, Stephan Katt und Henry van der Steen. James Shanes war nach einem bösen Sturz aus dem Rennen. Der GP-Pilot brach sich dabei den Arm, ein paar Rippen und zog sich auch eine Lungenprellung zu.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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