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IDM SBK: Reiti gibt in Schleiz den Ton in Q1 an

Von Esther Babel
Markus Reiterberger

Markus Reiterberger

Noch haben die Konkurrenten der IDM Superbike ein weiteres Training Zeit, um den Bayer bei seinem IDM-Comeback einzufangen. Am Vormittag legte Reiterberger mit der BCC-BMW aber schon mal gut vor.

Auf angenehme 20 Grad hatte sich das Thermostat am Schleizer Dreieck hochgeschraubt, als sich die Piloten der IDM Superbike um 9.20 Uhr zum ersten dreißig-minütigen Zeittraining auf den Weg machten. Florian. Alt vom Team Wilbers BMW eröffneten den Reigen mit einer 1.25,308. Doch schnell war klar, dass damit noch nicht viel Staat im Kampf um die Pole-Position zu machen war.

22 Piloten hatten sich auf dem Straßenkurs auf den Weg gemacht. Die angepeilte Bestzeit sollte auf jeden Fall in Richtung einer niedrigen 1.24er-Zeit gehen, wenn man sich für einen Platz in der ersten Reihe interessierte. Die nächste Bestzeit kam von Ilya Mikhalchik mit einer 1.25,1. Markus Reiterberger rückte dem Ukrainer mit einer 1.25,213 auf den Pelz. Doch der legte umgehend nach und zeigte die erste 1.24er-Zeit. Allerdings nur eine hohe. Markus Reiterberger fuhr in Runde 4 die schnellste Runde und landete mit einer 1.24,542 auf Platz 1.

Gefolgt von Mikhalchik und Alt, der einen kurzen Halt bei seiner Boxen-Crew eingelegt hatte, Julian Puffe, Marc Moser und Jan Mohr. IDM-Leader Dominic Schmitter rackerte sich auf Platz 10 ab. Nach 11 Minuten und 13 Sekunden kam der Abbruch mit der roten Flagge. Nico Thöni und Pepijn Bijsterbosch hatten kurz zuvor die Boxengasse Richtung Strecke verlassen. Alle Piloten kehrten nach dem Abbruch in die Box zurück, nur die beiden nicht. 18 Minuten und 46 Sekunden Trainingszeit stand da noch auf der Uhr.

Um 9.44 Uhr ging die Ampel am Ende der Boxengasse wieder auf grün und die Jagd begann von neuem. Nico Thöni war inzwischen wieder aufgetaucht. Auch Bijsterbosch erschien wieder wohlbehalten auf dem Zeitenmonitor. Mikhalchik nutzte die freie Bahn und haute auf Anhieb eine 1.24,403 raus, Reiterberger und Alt nahmen sogleich die Verfolgung ihres BMW-Markenkollegen auf. Ausser den drei BMW-Männern schaffte noch kein anderer einer 1.24er-Zeit. Mit einer 1.25,417 ging es bei mit Bastien Mackels auf Rang 4 weiter.

In seiner zehnten Runde übernahm dann Reiterberger mit einer 1.24,315 das Kommando. Der Konkurrenz blieben da noch drei Minuten zum Konter. Von Platz 4 bis Platz 11 waren die Piloten mit 1.25er-Zeiten unterwegs. Mit Dominic Schmitter auf Rang 12 ging es mit 1.26er-Zeiten weiter.

Zeiten nach SBK-Quali 1

1. 1.24,315 Markus Reiterberger
2. 1.24,403 Ilya Mikhalchik
3. 1.24,618 Florian Alt
4. 1.25,027 Bastien Mackels
5. 1.25,034 Julian Puffe
6. 1.25,300 Luca Grünwald
7. 1.25,436 Marc Moser
8. 1.25,438 Vladimir Leonov
9. 1.25,734 Marco Fetz
10. 1.25,820 Jan Mohr
11. 1.25,984 Pepijn Bijsterbosch
12. 1.26,017 Dominic Schmitter
13. 1.26,044 Philipp Steinmayr
14. 1.26,116 Alex Polita
15. 1.26,126 Toni Finsterbusch

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